Modulbeschreibung

Photonik 2

ECTS-Credits:
4
Lernziele:

Die Studierenden

  • kennen die Anwendungsbereiche eines gängigen Simulationsprogramms im nicht-sequenziellen Modus und können dieses situationsbezogen richtig einsetzen.
  • kennen den gesamten Prozessablauf bei der Bildverarbeitung: Beleuchtung, Bildaufnahme, Signalverarbeitung, Segmentierung, Objekterkennung, Klassifikation.
  • können Simulationstools für die Auslegung, Bewertung und die Optimierung von optischen Systemen einsetzen und selbstständig kleinere Projekte bearbeiten. 
  • können Bildverarbeitungssysteme für unterschiedliche Anwendungen konzipieren und aufbauen.

Kurse in diesem Modul

Simulation optischer Systeme:
  • Simulation von Systemkomponenten (Lichtquellen, Detektoren, Linsen, Spiegel, etc.) anhand ihrer Spezifikationen im nicht-sequenziellen Modus. 
  • Simulation optischer Eigenschaften von Komponenten (Transmission, Reflexion, Streuung, Polarisation, …).
  • Auslegung und Optimierung einfacher optischer Systeme (z.B. von Strahleigenschaften wie Kollimation, Homogenität, maximale Intensität).
  • Import/Export von Dateiformaten.
  • Analysemöglichkeiten eines optischen Systems mit einem Simulationsprogramm.
Klassenunterricht mit 2 Lektionen pro Woche
Bildverarbeitung:

Bildakquisition (Bildaufnahmetechnik)

  • Beleuchtung
  • Kameratechnik
  • Echtzeitsteuerung und -verarbeitung


Grundlagen der Bildverarbeitung

  • Bilder und statistische Merkmale
  • Methoden der Bildverbesserung (Glättungsfilter, morphologische Operationen)
  • Objekterkennung über Kantendetektion (Gradientenfilter, Hough Transformation), über Regionen und Oberfläche (Textur)
  • Klassifikation


Exemplarische Anwendungen

  • Positions- und Lageerkennung, Vermessung
Vorlesung mit 2 Lektionen pro Woche
Disclaimer

Diese Beschreibung ist rechtlich nicht verbindlich! Weitere Informationen finden Sie in der detaillierten Modulbeschreibung.