Das Modul besteht aus zwei Lernblöcken: dem Zivilprozessrecht und dem Internationalen Privatrecht.
Zivilprozessrecht: Während das materielle Recht regelt, wer gegen wen welche Ansprüche hat, regelt das Zivilprozessrecht das Verfahren, in dem diese Ansprüche durchgesetzt werden. Es enthält damit die «Spielregeln» des Rechtsschutzes und dient der Wiederherstellung des Rechtsfriedens. Das Modul ver-mittelt die dogmatischen und praktischen Grundlagen des schweizerischen Zivilprozessrechts anhand praxisnaher Beispiele. Die Teilnehmenden bekommen eine Vorstellung davon, wie die zwangsweise Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche funktioniert, welche Verfahrensarten und -schritte es gibt und wie in einem konkreten Fall vorzugehen ist.
Internationales Privatrecht: Rechtsbeziehungen halten sich nicht an Landesgrenzen. Gerade in einem kleinräumigen, wirtschaftlich offenen Land wie der Schweiz haben Rechtsverhältnisse häufig einen in-ternationalen Bezug. In solchen Konstellationen stellen sich mehrere Fragen: Das Recht welchen Lan-des ist auf ein Rechtsverhältnis anwendbar? Welche Gerichte und Behörden sind für die Behandlung einer Streitigkeit zuständig? Wie werden gerichtliche Entscheidungen aus dem einen Land in einem an-deren vollstreckt? Das Modul vermittelt die Grundzüge des Internationalen Privatrechts anhand ausge-wählter, praxisrelevanter Fallgruppen und ermöglicht es den Teilnehmenden, diese Fragen zu beantwor-ten.
Themen-/Lernblock I: Zivilprozessrecht
Themen-/Lernblock II: Internationales Privatrecht
Themen-/Lernblock III: Vollstreckung und Prüfungsvorbereitung
Diese Beschreibung ist rechtlich nicht verbindlich! Weitere Informationen finden Sie in der detaillierten Modulbeschreibung.