haben sich tiefer in die Spritzgusstechnik eingearbeitet und kennen insbesondere die typischen Merkmale von Spritzgiesswerkzeugen und deren Auslegungkriterien für die Herstellung thermoplastischer Bauteile
kennen diverse Spritzgussfehler an Bauteilen und deren Ursachen
kennen diverse Spritzguss-Sonderverfahren (z.B. 2-Komponenten-Spritzguss)
kennen Faserverbundwerkstoffe und hierfür typische Auslegungskriterien
kennen Elastomere und typische dazugehörende Evaluationsverfahren
kennen polymere Schaummaterialien und typisch dazugehörende Auslegungskriterien
können die Grundstruktur des allgemeinen mechatronischen Systems durch ein Blockschaltbild darstellen und am Beispiel eines Servoantriebs konkretisieren
können die Dynamik mechanischer und elektrischer Teilsysteme, sowie deren Verkopplung durch einen Elektromotor modellieren
können die Simulationswerkzeuge Matlab/Simulink zur Analyse eines elektro-mechanischen Systems einsetzen
können den Übersetzungsfaktor eines Getriebes berechnen, sodass optimale Lastdynamik resultiert
können ein reales mechatronisches Teilsystem "Servomotor - mechanische Last - Sensorik" modellieren und analysieren und können das Vorgehen und die Ergebnisse kommunizieren
kennen den Marktleistungsprozess
können Produkte und Technologien analysieren
können Technologietrends erkennen
können Innovationschancen für Produkt-Strategien identifizieren
kennen Inhalte von einem Entwicklungsauftrag
können Anforderungen definieren
können Patente lesen und verstehen
kennen das Vorgehen zur Patentanmeldung
können sich hinsichtlich Geheimhaltung korrekt verhalten
kennen die grundlegenden mathematischen Ansätze der Finite-Elemente-Methode (FEM)
kennen einige grundlegenden Funktionen eines FEM-Programms wie z.B. statisch-mechanische Analyse
können einfache strukturmechanische Probleme für die FE-Methode aufbereiten und mit deren Hilfe lösen.
können FEM-Ergebnisse analysieren und durch Näherungsmethoden analytisch überprüfen
kennen die Möglichkeiten bei der Simulation von Mehrkörpersystemen (MKS)
können einfache Problemstellungen aus dem Bereich Mehrkörpersimulation mit Hilfe eines kommerziellen Programmsystems lösen
kennen Massenbilanz sowie ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und können thermodynamische Bilanzen aufstellen
können abgeschlossene, geschlossene und offene Systeme unterscheiden und einfache Berechnungen vornehmen
kennen die Zustandsgleichungen
können Berechnungen für feuchte Luft durchführen
kennen die Zustandsdiagramme und können darin Prozesse darstellen
kennen die grundlegenden Zustandsänderungen: isochor, isotherm, isobar, isentrop, polytrop und können diesbezüglich Berechnungen durchführen
kennen die grundlegenden Wärmeübertragungsmechanismen: Strahlung, Konvektion und Wärmeleitung
können Fragestellungen bezüglich Wärmeübertragung in eindimensionalen stationären Fällen berechnen
Kurse in diesem Modul
Mechatronik I:
Grundstruktur des allgemeinen mechatronischen Systems; Beispiel «Servoantrieb».
Zusammenhänge zwischen den Modellarten: Netzwerkmodell, Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Blockschaltbild und Zustandsraumdarstellung.
optimaler Übersetzungsfaktor eines Getriebes.
Projektarbeit 1: Modellierung und Analyse des realen mechatronischen Teilsystems «Servomotor – mechanische Last – Sensorik».
Klassenunterricht mit 2 Lektionen pro Woche
Simulation Mechanischer Systeme:
FEM
Steifigkeits- und Massenmatrizen
lineare und quadratische Ansatzfunktionen
Lösungsalgorithmen für nichtlineare Gleichungssysteme