Modulbeschreibung

Elektronik und Regelungstechnik III

ECTS-Punkte:
10
Lernziele:

Die Studierenden

 

  • kennen die Eigenschaften der getakteten Spannungsregler im Allgemeinen und die Eigenheiten der einzelnen Topologien im Speziellen.
  • können die Analysemethoden für getaktete Wandler anwenden.
  • können für eine gegebene Anwendung die passende Topologie bestimmen und auslegen.
  • können eine Leistungsverlustanalyse durchführen.
  • kennen die für die Leistungselektronik relevanten Eigenschaften der Kondensatoren.
  • kennen die gebräuchlichsten galvanisch isolierten Wandler und können für ein gegebenes Design-Problem eine geeignete Topologie auswählen und dimensionieren.
  • kennen das Power Factor Corrector (PFC) Prinzip und die entsprechenden Vorschriften.
  • können PFC Schaltungen auslegen.
  • können Stromversorgungen auslegen.
  • kennen die Funktionsweise der Wechselrichter und können sie einsetzen.
  • können eine Spule und einen Transformator dimensionieren.

 

  • kennen die Grundlagen von zeitkontinuierlichen Signalen und Systemen.
  • kennen die Grundlagen der analogen Filter.
  • können passive analoge Filter auslegen.
  • können aktive analoge Filter auslegen.
  • kennen die Funktionsweise von Impedanzwandlern.
  • können Impedanzwandler auslegen.

 

  • können dynamische Systeme in ihren Eigenschaften analysieren und dafür einen passenden kontinuierlichen Regler so entwerfen, dass der geschlossene Regelkreis vorgegebene Anforderungen erfüllt.
  • können die gängigen Reglertypen schaltungstechnisch auslegen und implementieren.
  • kennen die Grundlagen der mathematischen Beschreibung von Abtastsystemen (insbesondere die z-Transformation).
  • können diskrete Regler in einem Zielsystem implementieren.
  • können diskrete Regler im z-Bereich auslegen und optimieren.

 

  • können die Messunsicherheitsanalyse inklusiv Fehlerfortpflanzungsgesetz anwenden.
  • kennen die grundlegenden Funktionsweisen von magnetischen Sensoren und Ultraschallsensoren.
  • können die zu den obigen Sensortypen gehörenden Messelektronikschaltungen entwickeln.

 

  • können mittels VHDL eine anspruchsvolle digitale Hardware realisieren.
  • können eine Applikation mit mittlerer Komplexität auf einem programmierbaren Logikbaustein (FPGA) realisieren.

Kurse in diesem Modul

Analoge Filter:
  • Theoretische Grundlagen analoger Filter
  • Passive analoge Filter
  • Aktive analoge Filter
  • Grundlagen der Impedanzwandler
     
Klassenunterricht mit 2 Lektionen pro Woche
Anwendung der Leistungselektronik:
  • Eigenschaften der Elektrolytkondensatoren
  • Schaltregler und Schaltnetzteile (Buck-, Boost-, Buck-Boost-, Cuk-, SEPIC- und Buck2-Konverter)
  • Leistungsfaktorkorrektur (PFC)
  • galvanisch isolierte Wandler (Forward, Full, Bridge, Half Bridge, Push Pull, Current Fed Push Pull, Flyback)
  • Wechselrichter (H-Brigde 1- und 3-phasig)
  • Batteriebetriebene Stromversorgungen
  • Auslegung von Spule und Transformator
  • Ferromagnetsiche Werkstoffe
  • Wirbelstromverluste, Skin-Effekt und Proximity-Effekt
  • Pulsbreitenmodulation und Ansteuerung
  • Funktionen: Spannungsregelung, Strombegrenzung, soft start und soft switching
Klassenunterricht mit 4 Lektionen pro Woche
Kontinuierliche und diskrete Regelsysteme:
  • kontinuierliche Regler, Reglerentwurf nach dem Betragsoptimum, Reglerentwurf nach dem symmetrischen Optimum, schaltende Regler, PID-Regler mit Modifikationen, Kompensationsregler, Smith-Prädikator
  • Systemanalyse, Identifikation im Zeitbereich
  • erweiterte Modellbildung für DC-Motoren
  • Optimierungskriterien von Regelkreisen, Integralkriterien
  • Behandlung von Abtastsystemen, Einführung der z-Transformation
  • Beschreibung diskreter Systeme durch Differenzengleichungen
  • diskreter Regler (s/z) mit Anwendung
  • Stabilität diskreter Systeme
Klassenunterricht mit 4 Lektionen pro Woche
Messsysteme:
  • Messelektronik (Lockin-Verstärker, Rauschanalyse, Abschirmungen)
  • Sensorik (magnetische Sensoren, Infrarotsensoren, Ultraschallsensoren)
Klassenunterricht mit 2 Lektionen pro Woche
Projekt Entwicklung von Digitalschaltungen (VHDL):
  • Einführung in VHDL
  • Synthese und Simulation
  • Implementation in einem FPGA
  • Entwicklung einer Beispielapplikation
     
Projekt mit 0 Lektionen pro Woche
Disclaimer

Diese Beschreibung ist rechtlich nicht verbindlich! Weitere Informationen finden Sie in der detaillierten Modulbeschreibung.