Immer häufiger werden zur Lösung komplexer Aufgaben mehrere Rechner gleichzeitig eingesetzt. Sobald sich mehrere Komponenten an der Lösung eines Problems beteiligen, entsteht ein erhöhter Kommunikationsbedarf. Dabei können die Komponenten in Kooperation oder in Konkurrenz zueinander stehen. Verteilte Systeme zeichnen sich deshalb durch spezielle Koordinations- und Sicherheitsmechanismen aus. SystemingenieurInnen IKS verstehen die Konzepte von verteilten Systemen und können solche Systeme programmieren.
Kommunikationsnetze stellen heute eine Basisressource dar, viele Geschäftsprozesse hängen direkt von deren einwandfreiem Funktionieren ab. Netzwerkmanagement umfasst die Überwachung und den einwandfreien Betrieb der Netze. Die Netze werden aber auch vermehrt von Angreifern bedroht, sodass geeignete Schutzmassnahmen ergriffen werden müssen. SystemingenieurInnen IKS können Netzwerkmanagementkonzepte entwerfen und umsetzen, und sie sind in der Lage, Bedrohungen und Risiken abzuschätzen und Gegenmassnahmen einzuleiten.
Viele Unternehmensapplikationen sind heute schon webbasiert. Sie werden vermehrt zu ganzen Systemen integriert (z.B. e-Banking, e-Government, e-Health). Rich Internet Applications (RIA) sind mit intuitiven grafischen Benutzeroberflächen im Browser trotz komplexer Funktionalitäten einfach bedienbar. SystemingenieurInnen IKS verstehen die Grundkonzepte von Rich Internet Applications (RIA) und können solche Anwendungen methodisch korrekt planen und mit geeigneten Werkzeugen realisieren.
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