Der Wunsch, Rechner überall und jederzeit für die verschiedensten Zwecke einzusetzen, wird mit Laptops, Personal Digital Assistants (PDA) und Smartphones zu einem guten Teil bereits erfüllt. Der Bedarf nach Vernetzung der bisher isolierten Geräte, nach Anbindung der mobilen Computer ans Internet und die Möglichkeit zu navigieren bzw. zu orten nimmt aber weiter zu. Die Anbieter bauen deshalb die digitalen Mobilfunknetze mit Technologien zur Datenübertragung aus, realisieren neue drahtlose Kleinstnetzwerke, die mobilen Endgeräten den Zugang zum Internet verschaffen und bieten neue ortsabhängige Dienste an. Handy und Computer „verschmelzen“. SystemingenieurInnen IKS verstehen die Technologien der mobilen Kommunikation und können mobile Anwendungen programmieren.
In vielen Unternehmen sind IT-Infrastrukturen in Betrieb. Meist steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein Internetzugang zur Verfügung. Auf jeden Fall sind Applikationen installiert (z.B. Office-Anwendungen, E-Mail, Enterprise Resource Planning ERP, Customer Relationship Management CRM), für die eine Benutzerunterstützung und –schulung nötig sind. Hardware- und Softwarekomponenten müssen laufend überwacht und aktualisiert werden. SystemingenieurInnen IKS verstehen die für den Betrieb und die Wartung von IT-Systemen nötigen Prozesse und sind in der Lage, verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich Engineering und Betrieb einer technischen IT-Infrastruktur zu übernehmen.
Telefonieren über das Internet, Podcasts der Geschäftsleitung im Unternehmensnetz hören oder Videos auf dem Smartphone betrachten sind Anwendungen, die nur funktionieren, wenn die betreffenden Inhalte komprimiert und in Echtzeit übertragen werden. SystemingenieurInnen IKS kennen die gängigen standardisierten Verfahren zur Datenreduktion von digitalen Medien und verstehen die Techniken zur Echtzeitkommunikation in IP-Netzen.
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