können die wichtigsten Maschinenelemente anforderungsgerecht auswählen und dimensionieren.
kennen die Möglichkeiten der konstruktionsbegleitenden Berechnung.
können das elastische und plastische Verhalten von Werkstoffen aus deren atomarem Aufbau und deren Mikrostruktur heraus erklären und auf dieser Basis einfache Berechnungen und Abschätzungen der Festigkeit, Härte etc. durchführen.
können binäre Zustandsdiagramme und ZTU-Diagramme lesen und daraus Schlüsse hinsichtlich Werkstoffeigenschaften und Prozesserfordernissen (thermische Beständigkeit, Phasenbestand, bestimmte mechanische und chemische Eigenschaften) ziehen.
können technische Verfahren für Metalle vorschlagen, die geeignet sind die mechanischen und thermischen Eigenschaften gezielt zu verändern (Härten, Vergüten).
können wichtige technische Werkstoffanalyse- und Werkstoffprüfverfahren (Metallographie, Härte- und Zugprüfung, thermische Analyse, zerstörungsfreie Prüfverfahren) in ihrer Bedeutung einschätzen.
kennen einige grundlegende Prozesse zum Modifizieren von metallischen Werkstoffen.
können den Spannungs-/Dehnungszustand und Verformungen aufgrund Zug/Druck, Biegung, Torsion und Schub von belasteten Bauteilen bestimmen.
können Überlagerungen dieser Belastungsarten bestimmen.
können Knickfälle bestimmen.
können den Einfluss von Temperatur- und Fliehkraftlasten bestimmen.
können eine Festigkeitsberechnung unter Berücksichtigung von Kerbwirkung, Lebensdauer, Sicherheit etc. durchführen.
können einfache statisch unbestimmte Systeme berechnen.
Kurse in diesem Modul
Konstruktion und Maschinenelemente I:
Beanspruchungsgerechte Gestaltung von Bauteilen
Auslegung und Einbau von Konstruktionselementen
Gestaltung mit Maschinenelementen
Klassenunterricht mit 6 Lektionen pro Woche
Werkstofftechnik I:
Mechanische Eigenschaften und ihre strukturellen Hintergründe (Gitterfehler, Härtungsmechanismen, Bruchvorgänge)
Legierungsbildung und Zustandsdiagramme (Phasenregel, Hebelgesetz, Grundtypen binärer Phasendiagramme, Anwendungen)