Sachkompetenzen (Fachkompetenzen und Methodenkompetenzen):
Die Teilnehmenden können:
Sozialkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
Hinweis: Der erste Teil dieses Moduls findet in der Blockwoche (KW37, also eine Woche vor Semesterstart) in der Werft 31 in St.Gallen statt, der zweite Teil im Semester als Projektarbeit.
Die Studierenden gestalten im Rahmen eines transdisziplinären Projekts den digitalen Wandel aktiv und vorausschauend mit.
Im Lernlabor «Digitalisieren Hands-on» werden Studierende aus den Fachrichtungen Gesundheit, Architektur/Bau/Landschaft/Raum, Soziale Arbeit, Technik, Informatik und Wirtschaft/-sinformatik in interdisziplinäre Teams zusammengebracht. Digitalisieren heisst «die Dinge – mittels Kreativ-, Informations- und Kommunikationstechniken – neu denken». Jedes interdisziplinäre Studierendenteam packt eine gegebene Problemstellung gemeinsam an und beleuchtet diese aus unterschiedlichen, von den jeweiligen Teammitgliedern eingebrachten Perspektiven. Bearbeitet werden Problemstellungen aus den Fachrichtungen Gesundheit, Architektur/Bau/Landschaft/Raum und Soziale Arbeit. Unterstützt werden die Studierenden auf ihrem Weg vom ebenfalls interdisziplinären Dozierendenteam der OST.
Als Vorbereitung dient eine Kreativphase, die im Rahmen einer entsprechenden Vorveranstaltung[1] umgesetzt wird. Die Erbringung dieser (oder einer vergleichbaren) Vorleistung ist Eingangsvoraussetzung zum Lernlabor. Basierend auf den Resultaten der Kreativphase wird ein Semester lang experimentiert, verworfen, nochmals ausprobiert, in Schritten realisiert, validiert und optimiert – am Ende entsteht eine digitalgestützte Lösung. Unterwegs wird das Team Fehler machen und sich mit dem Coaching von Dozierenden aus Sackgassen herausarbeiten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse ebenen den Weg für den Erfolg.
Im Verlauf des Lernlabors setzen die Projektteams also ihre Lösungsansätze um. In Review-Meetings werden alle ca. zwei Wochen Zwischenstände mit Dozierenden reflektiert. Das Modul endet mit der Schlusspräsentation der Projektergebnisse im Plenum.
Es wird eine fertige, funktionierende Lösung angestrebt, die die Problemstellung der Ausgangslage adäquat adressiert. Gleichwohl gilt: der Weg ist das Ziel. Der Lernprozess und die im Rahmen des Moduls gesammelten Digitalisierungs-Erfahrungen sind wichtiger als die korrekte Umsetzung der angedachten Lösung.
Studierende der Fachrichtungen Gesundheit, Architektur/Bau/Landschaft/Raum sowie Soziale Arbeit tragen in der Rolle als angehende Experten und Expertinnen ihrer Disziplin dazu bei, ein Digitalisierungsprojekt gemeinsam mit Studierenden der Fachrichtungen Technik, Informatik sowie Wirtschaft/-sinformatik zu initiieren und umzusetzen. In ihr interdisziplinäres Team bringen sie ihr im bisherigen Studium erworbenes Spezialwissen ein. Sie kommen in Berührung mit verschiedensten Digitalisierungs-Technologien und lernen, wie diese eingesetzt werden. Sie kennen die Herausforderungen und Bedürfnisse ihrer Anspruchsgruppen und stellen sicher, dass diese im Projekt berücksichtigt werden.
Studierende der Fachrichtungen Technik, Informatik und Wirtschaft/-sinformatik tragen mit ihren Realisierungskompetenzen dazu bei, Lösungsansätze für eine reale Problemstellung aus einer der Disziplinen Gesundheit, Architektur/Bau/Landschaft/Raum oder Soziale Arbeit umzusetzen. Sie wenden bekannte und neue Digitalisierungs-Technologien an, um gemeinsam mit einem interdisziplinären Projektteam die Lösungsidee umzusetzen.
[1] Die OST bietet vor Beginn des Moduls ‘Lernlabor «Digitalisieren hands-on»’ eine Summer School «Digitalisieren Hands-on» an, die beschriebene Kreativphase umsetzt. Siehe dazu auch den Abschnitt «Leistungsbewertung»!
Diese Beschreibung ist rechtlich nicht verbindlich! Weitere Informationen finden Sie in der detaillierten Modulbeschreibung.