Ziel ist es, Planungsvorhaben, -beispiele und -prozesse im Ausland kennenzulernen und als Ausdruck der dortigen Rechts- und Verfassungsgrundlagen zu verstehen. Mit diesem Kontrast wird ermöglicht, die Schweizer Raumplanung auf einer anderen Ebene in ihrer Eigenart und nationalen Verfasstheit zu verstehen. Zudem werden die Raumplanungsinstrumente eines anderen Landes kennengelernt, wiederum als Ausdruck des dortigen Selbstverständnisses der Raumplanung. Dies ermöglicht ebenfalls eine kritische Reflektion der Schweizer Raumplanungsinstrumente, deren Kennenlernen und Beherrschen zentraler Teil des Studiums ist.
Im Rahmen der Studienreise werden raum- und verkehrsplanerisch sowie städtebaulich interessante Projekte besichtigt und von Fachpersonen vorgestellt. Fachgespräche mit Experten vor Ort, Workshops mit Fachleuten von Hochschulen, Planungsorganisationen oder Verwaltungen sowie - sofern möglich - Veranstaltungen mit Studierenden des Gastlandes ergänzen das Programm. Die Studierenden leisten Vorbereitungs- oder Nachbereitungsarbeiten mit fachlichem Bezug.
Im Ausnahmefall können Arbeitswochen mit praktischem Einsatz in einer Stadt oder Region vorgesehen werden.
Diese Beschreibung ist rechtlich nicht verbindlich! Weitere Informationen finden Sie in der detaillierten Modulbeschreibung.