Dieses Modul vermittelt praxisnahes Wissen über zentrale KI-Konzepte, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen. Im Fokus stehen der konkrete Nutzen für Unternehmen, ethische Fragestellungen sowie das Verständnis, wie KI-Projekte entstehen und umgesetzt werden. Ziel ist es, KI kompetent, kritisch und verantwortungsvoll im eigenen Berufsfeld einordnen und nutzen zu können.
Im Zuge der digitalen Transformation gewinnt der Begriff „Künstliche Intel-ligenz“ (KI) zunehmend an Bedeutung, jedoch bleibt seine Anwendung und Wirkung je nach Branche, Anwendungskontext und Zielgruppe vielschichtig und teilweise unscharf. Gerade für nichttechnische Entscheidungsträger ist ein grundlegendes Verständnis über die Funktionsweise, das Potenzial und die Grenzen von KI-Technologien zentral.
Im Modul „Key Technologies (KETE)» sollen grundlegende Konzepte und Anwendungsmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens vermittelt werden, mit besonderem Fokus auf den praktischen Nutzen für verschiedene Branchen und Anwendungsfelder. Dabei steht die Wirkung von KI auf Entscheidungsprozesse, Geschäftsmodelle und die Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt. Ein weiterer zentraler Aspekt ist das Verständnis dafür, wie neue Technologien, insbesondere KI, in der Praxis entstehen, sich entwickeln und in Unternehmen eingeführt werden. Anhand des Technologie-Lebenszyklus-Modells lernen die Studierenden, wie technologische Innovationen typischerweise verlaufen, von der Forschung über erste Pilotanwendungen bis hin zur breiten Markteinführung. Dieses Verständnis hilft ihnen, die typischen Phasen und Herausforderungen von KI-Projekten einzuordnen und Gemeinsamkeiten mit anderen technologischen Innovationen zu erkennen.
Die Studierenden lernen, was KI ist, wie datenbasierte Modelle funktionie-ren und unter welchen Bedingungen sie zuverlässig eingesetzt werden können. Sie verstehen die wesentlichen Unterschiede zwischen regelbasierten Systemen, klassischen Machine-Learning-Methoden und modernen generativen Modellen (z. B. ChatGPT). Es werden zudem ethische, rechtliche und gesellschaftliche Fragestellungen im Umgang mit KI behandelt. Die Studierenden sind in der Lage, konkrete Anwendungsbeispiele zu analysieren und kritisch zu bewerten. Sie entwickeln ein Verständnis dafür, wie KI in betrieblichen Prozessen eingesetzt werden kann, welche Voraussetzungen notwendig sind (z. B. Datenqualität, Transparenz, Fairness) und welche Risiken (z. B. Bias, Automatisierungsfallen) bestehen.
Neben einer praxisorientierten Einführung in aktuelle KI-Werkzeuge (z. B. No-Code/Low-Code-Plattformen, KI-gestützte Entscheidungsunterstützung) erarbeiten die Studierenden eigene einfache Konzepte für KI-gestützte An-wendungen und reflektieren deren Nutzen und Grenzen für ihr Berufsfeld.
Übergeordnetes Lernziel:
Grundkonzepte, Anwendungen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz (KI) verstehen, kritisch einordnen und im beruflichen Kontext gezielt und verantwortungsvoll nutzen können.
Die Studierenden bringen folgende Kenntnisse mit:
Workload[h]
Kontaktstudium: 18
Begleitetes Selbststudium: 30
Unbegleitetes Selbststudium: 42
Workload[h]
Kontaktstudium: 9
Begleitetes Selbststudium: 60
Unbegleitetes Selbststudium: 21
open book, Mix aus Freitext- und Multiple Choice Fragen
Projektarbeit (Konzeption und prototypische Umsetzung eines KI-gestützten Anwendungsfalls im eigenen beruflichen oder gesellschaftlichen Kontext.)
Ausgangskompetenzen / Grobziele
Die Studierenden…
Fachkompetenz
Die Studierenden…
Methodenkompetenz
Die Studierenden…
Sozial- und Selbstkompetenz
Die Studierenden…
Kontaktstudium
Selbststudium/Selbstlern-phase (Sa+-Modell)
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Präsenzpflicht: Ja