Aktuelle öffentliche Debatten rund um die nachhaltige Entwicklung weisen auf die grossen ökologischen (z.B. Klimawandel), sozialen (z.B. Kinderarbeit) und ökonomischen Herausforderungen (z.B. Armut) unserer Zeit hin. Unternehmen haben hierbei eine besondere Rolle. Einerseits werden sie als die Hauptverursacher globaler Probleme wie etwa dem Klimawandel verstanden. Andererseits sind Unternehmen die zentralen Akteure im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung, die mittels ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten einen fundamentalen Beitrag zu einer gerechteren und klimafreundlicheren Welt beitragen können.
In dieser Situation sehen sich Unternehmen mit der moralischen Herausforderung konfrontiert, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Diese Situation bietet gleichermassen Chancen und Risiken für Unternehmen. Im Modul CSR und Ethik werden die ethischen Grundlagen sowie die Anwendung von Unternehmensverantwortung im Sinne von Corporate Social Responsibility (CSR) behandelt.
Die Studierenden bringen ein Verständnis für gesellschaftlich relevante Probleme und Herausforderungen mit und ein Interesse daran, wie diese mit wirtschaftlichen Aspekten und Begebenheiten zusammenhängen.
Workload[h]
Kontaktstudium: ?
Begleitetes Selbststudium: ?
Unbegleitetes Selbststudium: ?
Fallstudie: 100%
Die Studierenden verfassen eine Fallstudie, bei der ein wirtschaftsethischer Fall nach Wahl anhand einer der erlernten ethischen oder wirtschaftsethischen Theorien analysiert wird. Der Fall sollte möglichst aktuell sein, plausibel begründete Ausnahmen können aber gemacht werden.
Unterstützung beim Verfassen des Kompetenznachweises:
Bei einer ungenügenden Leistung (3.5) kann der Student auf Basis des Feedbacks den Transferbericht innerhalb einer durch den Modulveranwortlichen festgelegten Frist nachbessern. Die maximale Note bei einer Nachbesserung beträgt 4.0.
Fachkompetenzen
Die Studierenden...
Methodenkompetenzen
Die Studierenden...
Sozialkompetenzen
Die Studierenden...
Selbstkompetenzen
Die Studierenden...
Die Veranstaltung ist auf dem Prinzip des Flipped Classroom aufgebaut. Flipped Classroom ist ein Blended-Learning-Unterrichtsmodell, bei dem sich die Studierenden selbständig mit den theoretischen Inhalten (z.B. Literatur) vertraut machen müssen. Während des Präsenzunterrichts liegt der Schwerpunkt auf der Vertiefung und Anwendung der theoretischen Inhalte auf die Wirtschaftspraxis.
Weiter kommen folgende Lehr- und Lernmethoden zur Anwendung:
Die Literatur wird spezifisch für den Unterricht zusammengestellt und auf Moodle verfügbar gemacht.
Empfohlene Grundlagenliteratur:
Kontaktstudium:
Siehe Ausführungen zu Flipped Classroom (s. unter «Lehr- und Lernmethode» und «Präsenzpflicht») sowie die individuellen Coaching Slots (s. unter «Hilfsmittel bei schriftlicher Prüfung»)
Präsenzpflicht:
Blockveranstaltung (2x2 Tage): vor Ort und online im Präsenzmodus, daneben asynchrones Selbststudium sowie online Coaching Sessions.