Modulbeschreibung

Praxiserfahrung

Kurzzeichen:
M_mare.PRAX
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
3
Arbeitsaufwand (h):
90
Leitidee:

Die Studierenden erlangen im Modul Praxiserfahrung praktische Kenntnisse in der juristischen Arbeitswelt.

Modulverantwortung:
Griesinger Marcel
Lehrpersonen:
Griesinger Marcel, Prof. Dr. iur. Reichle Sebastian
Standort (angeboten):
St. Gallen (Standard)
Modultyp:
Besuchspflichtmodul für Management & Recht VZ STD_23(Empfohlenes Semester: 5)Kategorie:PflichtAusserhalbAssessment (PAA_Mod_WI)
Bemerkungen:

Workload[h]

Kontaktstudium: 28

Begleitetes Selbststudium: 62

Modulbewertung:
bestanden / nicht bestanden

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Während der Unterrichtsphase:
  • Schriftliche Einzelarbeit, Erfahrungsbericht
  • andere...
Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:
Bemerkungen:

Zusätzlich zum Nachweis der geforderten Praxistätigkeit in einem Beruf des Rechtswesens ist ein Erfahrungsbericht im Umfang von 5-10 Seiten zu verfassen.


Verfassen die Studierenden alternativ zur Praxistätigkeit ein Legal Memorandum oder eine Seminararbeit zu einem aktuellen Praxisthema, so hat dies schriftliche Arbeit 25-30 Seiten aufzuweisen.


In diesem Modul werden keine Noten vergeben. Es wird der Modus «bestanden/nicht bestanden» angewandt. Neben der geforderten schriftlichen Arbeit ist die aktive Teilnahme anlässlich des Erfahrungsaustauschs zwingend, um das Modul erfolgreich zu bestehen.

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Sachkompetenzen

Die Teilnehmenden können:

  • Erlerntes juristisches Wissen zur Lösung von konkreten Praxisfällen einsetzen;
  • Eine juristische Problemstellung durch einen konkreten praxistauglichen und methodisch vertretbaren Handlungsvorschlag einer Lösung zuführen;
  • Die Abläufe in der Arbeitspraxis juristischer Berufsbilder einordnen und nachvollziehen;
  • Verschiedene rechtliche Handlungsoptionen in der Praxis unterscheiden und sich begründet für ein Vorgehen entscheiden.

 

Selbstkompetenzen

Die Teilnehmenden können:

  • Konkrete Arbeitsweisen im jeweils gewählten Praxisumfeld benennen und erläutern;
  • In einem Praxisfall durch Einsatz des bisherigen Wissens eine sachlich vertretbare Lösung, die in der Praxis umsetzbar und folgerichtig ist, ausarbeiten;
  • Im Rahmen der praktischen Anwendung des Rechts und dem Gesichtspunkt der praktischen Verwertbarkeit folgerichtig argumentieren.

 

Sozialkompetenzen

Die Teilnehmenden können:

  • Sinn und Notwendigkeit der Praxiserfahrung erkennen;
  • Das Ineinandergreifen von Theorie und Praxis erkennen und hiernach folgerichtig handeln;
  • Rechtsfragen vor dem Hintergrund der konkreten praktischen Auswirkungen beleuchten;
  • ein Rechtsproblem in der praktischen Rechtsanwendung betrachten.
Modul- und Lerninhalt:

Die nachzuweisende Praxiserfahrung beträgt mindestens drei Wochen in einem Beruf des Rechtswesens (praktische juristische Tätigkeit als Mitarbeiter, Paralegal, Sachbearbeiter etc. in Kanzleien, Gerichten, Behörden, Unternehmen, usw.). Die Studierenden verfassen einen Erfahrungsbericht und tauschen sich in der zweiten Semesterhälfte in kleineren Gruppen über die gemachten Erfahrungen aus. Im Sinne einer Selbstreflexion geht es auch darum, sich der im bisherigen Studium erworbenen juristischen Kompetenzen bewusst zu werden.


Alternativ zu der vorgenannten Praxistätigkeit in einem Beruf des Rechtswesens kann die Praxiserfahrung auch durch die Ausarbeitung eines umfassenden Legal Memorandums oder einer Semesterarbeit zu einem aktuellen Thema aus der Rechtspraxis erfolgen.


Die Einführung in das Modul erfolgt vor Beginn des fünften Semesters per Mail und in einer ersten Kontaktveranstaltung in den ersten Semesterwochen. Die Studierenden sind selbst dafür verantwortlich, ein Praktikum in einem Beruf des Rechtswesens zu suchen und zu absolvieren.

Lehr- und Lernmethoden:

Lehrgespräch, Einzelarbeit.

Lehrmittel/-materialien:

Keine spezifischen Lehrmittel/-materialien.