Modulbeschreibung

Elektronik und Regelungstechnik III

Kurzzeichen:
M_EuR_III
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
10
Arbeitsaufwand (h):
300
Leitidee:

Die Studierenden

  • können das Einschwingverhalten von geschalteten Netzwerken berechnen.
  • können einfache Kühlsysteme dimensionieren.
  • kennen die gebräuchlichsten Regelkonzepte für getaktete Wandler und ihre Eigenschaften.
  • kennen das power factor corrector (PFC) Prinzip und die entsprechenden Vorschriften.
  • können PFC Schaltungen auslegen.
  • kennen die Funktionsweise der Wechselrichter und können sie einsetzen.
  • kennen die Eigenschaften und die Arbeitsweise der verschiedenen elektrischen Antriebe.
  • kennen gebräuchliche Motorentreiberschaltungen und das space vector Modulationsverfahren um diese anzusteuern.
  • kennen das Konzept der feldorientierten Regelung.

 

  • kennen die Grundlagen von zeitkontinuierlichen Signalen und Systemen.
  • kennen die Grundlagen der analogen Filter.
  • können passive analoge Filter auslegen.
  • können aktive analoge Filter auslegen.
  • kennen die Funktionsweise von Impedanzwandlern.
  • können Impedanzwandler auslegen.
  • können Hochfrequenzfilter auslegen.

 

  • können dynamische Systeme in ihren Eigenschaften analysieren und dafür einen passenden kontinuierlichen Regler so entwerfen, dass der geschlossene Regelkreis vorgegebene Anforderungen erfüllt.
  • können die gängigen Reglertypen schaltungstechnisch auslegen und implementieren.
  • kennen die Grundlagen der mathematischen Beschreibung von Abtastsystemen (insbesondere die z-Transformation).
  • können diskrete Regler in einem Zielsystem implementieren.
  • können diskrete Regler im z-Bereich auslegen und optimieren.

 

  • können die Messunsicherheitsanalyse und das Fehlerfortpflanzungsgesetz anwenden.
  • verstehen die grundlegenden Funktionsweisen von magnetischen Sensoren und Ultraschallsensoren.
  • vesrtehen verschiedene Methoden zur Erfassung von nichtelektrischen Grössen.
  • können die zu den obigen Sensortypen gehörenden Messelektronikschaltungen entwickeln.

 

  • können mittels VHDL eine anspruchsvolle digitale Hardware realisieren.
  • können eine Applikation mit mittlerer Komplexität auf einem programmierbaren Logikbaustein (FPGA) realisieren.
Modulverantwortung:
Prof. Weitnauer Adrian
Lehrpersonen:
Prof. Piai Guido
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 7)Kategorie:Profilmodule (PM)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 5)Kategorie:Profilmodule (PM)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in vier Teilen statt. Die Kurse Messsysteme, Analoge Filter, Kontinuierliche und diskrete Regelsysteme sowie Anwendungen der Leistungselektronik bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Während der Unterrichtsphase:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs kontinuierliche und diskrete Regelsysteme eine Prüfung geschrieben und ein Projekt bewertet. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Anwendungen der Leistungselektronik eine Laborarbeit bewertet. Im Kurs Projekt Entwicklung von Digitalschaltungen (VHDL) wird das Projekt bewertet. Im Kurs Analoge Filter findet eine Zwischenprüfung statt.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs kontinuierliche und diskrete Regelsysteme eine Prüfung (Gewicht 10%) geschrieben und ein Projekt (Gewicht 5%) bewertet. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Anwendungen der Leistungselektronik eine Laborarbeit (Gewicht 7.5%) bewertet. Im Kurs Projekt Entwicklung von Digitalschaltungen (VHDL) wird das Projekt bewertet (Gewicht 15%). Im Kurs Analoge Filter findet eine Zwischenprüfung (Gewicht 7.5%) statt.

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in vier Teilen statt. Die Kurse Messsysteme (Gewicht 15%), Analoge Filter (Gewicht 7.5%), Kontinuierliche und diskrete Regelsysteme (Gewicht 15%) sowie Anwendungen der Leistungselektronik (Gewicht 17.5%) bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • kennen die Grundlagen von zeitkontinuierlichen Signalen und Systemen.
  • kennen die Grundlagen der analogen Filter.
  • können passive analoge Filter auslegen.
  • können aktive analoge Filter auslegen.
  • kennen die Funktionsweise von Impedanzwandler.
  • können Impedanzwandler auslegen.
  • können Hochfrequenzfilter auslegen.
Modul- und Lerninhalt:
  • Theoretische Grundlagen analoger Filter
  • Passive analoge Filter
  • Aktive analoge Filter
  • Grundlagen der Impedanzwandler
  • Hochfrequenzfilter
     
Lehr- und Lernmethoden:

Vorlesung, Selbststudium, Übungen, Laborübung

Lehrmittel/-materialien:

Skript
Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungen
Datenblätter und Applikationsbeschreibung von Bauelementen
Softwarewerkzeuge: Altium/Nexus, SPICE, MATLAB

Bemerkungen:

Die Unterrichtssprache ist Deutsch und/oder Englisch