Modulbeschreibung

Systemtechnik A (Mikrotechnik)

Kurzzeichen:
M_SYS_A_(Mi)
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
8
Arbeitsaufwand (h):
240
Leitidee:

Die Studierenden

  • können Methoden des Systems Engineering zur Systemanalyse, Systembeschreibung und Systemmodellierung anwenden.
  • kennen die wesentlichen Teilsysteme einfacher technischer Systeme hinsichtlich ihrer Eigenschaften und ihres Einsatzes.
  • können die wesentlichen inneren und äusseren Einflüsse auf solche Systeme methodisch beschreiben, analysieren und beurteilen.
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Pickhardt Rainer
Lehrpersonen:
Prof. Dr. Pickhardt Rainer
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Zusätzliche Eingangskompetenzen:

Ebenfalls vorausgesetzt sind die fünf Module Informatik, Mechanik & Werkstoffe / Chemie I, Mechanik & Werkstoffe / Chemie II, Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II.

Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 5)Kategorie:Profilmodule (PM)
Fach-Pflichtmodul für Mikrotechnik STD_05 (PF)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Profilmodule (PM)
Fach-Pflichtmodul für Mikrotechnik STD_05 (PF)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:

Am Ende des Semesters findet im Kurs Signale und Systeme eine abgesetzte Modulschlussprüfung statt.

Während der Unterrichtsphase:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Signale und Systeme eine individuelle Projektarbeit bewertet. Während der Selbststudienzeit wird im Kurs Hybride Lernfabrik A ein Vortrag mit mündlicher Prüfung bewertet.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Signale und Systeme eine individuelle Projektarbeit (Gewicht 15%) bewertet. Während der Selbststudienzeit wird im Kurs Hybride Lernfabrik A ein Vortrag mit mündlicher Prüfung (Gewicht 30%) bewertet.

Am Ende des Semesters findet im Kurs Signale und Systeme eine abgesetzte Modulschlussprüfung (Gewicht 55%) statt.

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • verstehen das Zusammenwirken von Systemen und Teilsystemen. Sie können einfache Systeme systematisch analysieren und beschreiben und können das Verhalten dieser Systeme simulieren.
  • verstehen elementare Methoden zur Beschreibung und Charakterisierung von Signalen und Systemen und können diese in numerischen Simulationen anwenden und bewerten.
  • verstehen die Messkette von der Messgrösse über die Sensorik bis hin zur Speicherung und Protokollierung als einen Prozess und können diesen für einfache Anwendungen konzipieren, simulieren und bewerten.
  • können unterschiedliche Aktoren zur Beeinflussung technischer Systeme beschreiben und Anforderungen zu deren Anwendung spezifizieren.
Modul- und Lerninhalt:

Methoden des Systems Engineering

  • Informationsbeschaffung / Checklisten / Beobachtung
  • Charakterisierung Energie – Stoff – Information
  • Beschreibung von Systemen durch Blockschaltbilder «Input – Operation – Output»
  • Analyse von Ursache und Wirkung, Risikoanalyse

Methoden zur Beschreibung von Signalen und Systemen

  • Visualisierung und Charakterisierung von Daten
  • Grundlagen der beschreibenden Statistik
  • Fehlerfortpflanzung und Fehlerabschätzung
  • Ausgleichsrechnung mit Hilfe numerischer Methoden
  • Harmonische Analyse - Fourierreihe
  • Diskrete Fourier-Transformation

Grundlagen der Modellbildung und numerische Simulation

  • statische und dynamische Systeme
  • lineare und nichtlineare Systeme

Methoden der Messtechnik

  • Begriffe der Messtechnik
  • Normale und Kalibrierkette
  • Messgrösse, Sensor, Signalaufbereitung
  • Ausschlag- und Kompensationsverfahren
  • Digitale Messwerterfassung
  • Messen von statischen Kennlinien und Kalibrieren von Sensoren
  • Messabweichungen und Messunsicherheit

Aktoren und Antriebe

  • Energiesteller und Energiewandler
  • Ansteuerung von Aktoren
Lehr- und Lernmethoden:

Vorlesung, Impulsreferate, Selbststudium, Tutorübungen, Laborversuche