Modulbeschreibung

Elektronik und Regelungstechnik IV

Kurzzeichen:
M_EuR_IV
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
10
Arbeitsaufwand (h):
300
Leitidee:

Die Studierenden

  • können ein komplexes digitales System in einer programmierbaren Logik entwerfen.
  • können synchrone Schaltungen entwerfen.
  • können ein komplexes System bestehend aus einem Controller mit Peripheriebausteinen auf einer programmierbaren Logik realisieren (System on Chip).

 

  • kennen die Grundlagen von zeitdiskreten Signalen und Systemen.
  • können SC-Filter einsetzen.
  • kennen die Grundlagen der digitalen Filter.
  • können digitale Filter auslegen.
  • kennen den Einfluss endlicher Wortlänge auf die Implementierung digitaler Filter.
  • kennen die Grundlagen der Multirate-Signalverarbeitung.
  • kennen die Funktionsweise von PLLs.

 

  • können Mikrocontroller für komplexe Regelungsaufgaben einsetzen.
  • können ein einfaches Echtzeitbetriebssystem anwenden.
  • kennen den Aufbau eines digitalen Signalprozessors (DSP) und seinen Einsatz in einer regelungstechnischen Aufgabe.
  • können digitale Filter realisieren.

 

  • verstehen die Fachübergreifende Natur der Sensorsysteme.
  • können die Teile eines Messsystems in das Konzept des modellbasierten Messens einordnen.
  • können nichtlineare Kennlinien von Sensorelementen linearisieren.
  • können die erreichbare Auflösung von nichtlinearen Sensorelementen berechnen.
  • verstehen die Wirkungsweise von Kalman-Filtern und können diese für einfache Anwendungen entwerfen.
  • kennen Beispiele von integrierten Sensorsystemen in unterschiedlichen Anwendungen.
  • können die Bedeutung der unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Realisierung von komplexen Sensorsystemen bewerten.

 

  • kennen die Zustandsraumdarstellung zur Modellierung linearer dynamischer Systeme im Zeitbereich.
  • können lineare dynamische Systeme im Zustandsraum darstellen.
  • können überprüfen, ob ein in Zustandsraumdarstellung gegebenes System steuerbar bzw. beobachtbar ist.
  • können für lineare dynamische Systeme einen Zustandsregler entwerfen.
  • können mittels eines Beobachters nichtmessbare Stör- und Zustandsgrössen zugänglich machen.
Modulverantwortung:
Prof. Weitnauer Adrian
Lehrpersonen:
Prof. Piai Guido
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 8)Kategorie:Profilmodule (PM)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 6)Kategorie:Profilmodule (PM)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in fünf Teilen statt. Die Kurse Digitale Filter, Digitale Systeme, Mikrocontroller in der Mess- und Regelungstechnik, Sensorsysteme sowie Zustandsregler und Beobachter bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Während der Unterrichtsphase:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Zustandsregler und Beobachter eine Prüfung geschrieben. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mikrocontroller in der Mess- und Regelungstechnik eine Prüfung geschrieben. Im Kurs Sensorsysteme wird eine Studienarbeit bewertet.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Zustandsregler und Beobachter eine Prüfung (Gewicht 7%) geschrieben. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mikrocontroller in der Mess- und Regelungstechnik eine Prüfung (Gewicht 13%) geschrieben. Im Kurs Sensorsysteme wird eine Studienarbeit bewertet (Gewicht 7%).

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in fünf Teilen statt. Die Kurse Digitale Filter (Gewicht 20%), Digitale Systeme (Gewicht 13%), Mikrocontroller in der Mess- und Regelungstechnik (Gewicht 20%), Sensorsysteme (Gewicht 10%) sowie Zustandsregler und Beobachter (Gewicht 10%) bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • kennen die Grundlagen von zeitdiskreten Signalen und Systemen.
  • können SC-Filter einsetzen.
  • kennen die Grundlagen der digitalen Filter.
  • können digitale Filter auslegen.
  • kennen den Einfluss endlicher Wortlänge auf die Implementierung digitaler Filter.
  • kennen die Grundlagen der Multirate-Signalverarbeitung.
  • kennen die Funktionsweise von PLLs.
Modul- und Lerninhalt:
  • SC-Filter
  • Theoretische Grundlagen digitaler Filter 
  • Digitale Filter (FIR/IIR)
  • Grundlagen der PLLs (Phase Locked Loops)
Lehr- und Lernmethoden:
Vorlesung, Selbststudium, Übungen, Gruppenarbeit, Laborübung
Lehrmittel/-materialien:

Skript

Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungen

Datenblätter und Applikationsbeschreibung von Bauelementen

Softwarewerkzeuge: SPICE, MATLAB

Bemerkungen:

Die Unterrichtssprache ist Deutsch und/oder Englisch. Der Kurs könnte Hybrid oder online durchgeführt werden.