Modulbeschreibung

Elektronik und Regelungstechnik II

Kurzzeichen:
M_EuR_II
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
12
Arbeitsaufwand (h):
360
Leitidee:

Die Studierenden

  • verstehen die grundlegenden Eigenschaften von leitungsgebundenen und drahtlosen Übertragungssystemen.
  • können das Verhalten von Leitungen beschreiben.
  • können den Reflexionsfaktor und S-Parameter von einfachen Schaltungen berechnen.
  • verstehen die Grundkonzepte der elektromagnetischen Wellen für Anwendungen in drahtlosen Übetragungssystemen.
  • verstehen die Funktionsweise der Antennen und können einfache Antennen auslegen.
  • verstehen die Modulationsverfahren und deren Anwendungen.
  • kennen die Multiplexverfahren und können das Funktionsprinzip erläutern und erkennen.
  • verstehen die Grundlagen der optischen Übertragungssysteme.

 

  • können magnetische Kreise auslegen.
  • können Spulen und Transformatoren mit magnetischen und elektrischen Modellen beschreiben.
  • kennen die Eigenschaften der getakteten Spannungsregler im Allgemeinen und die Eigenschaften der einzelnen Topologien im Speziellen.
  • kennen die Eigenschaften der linearen Spannungsregler und können sie richtig einsetzen.
  • kennen die Grund-Topologien und die gebräuchlichsten galvanisch isolierten Wandler.
  • können für eine gegebene Anwendung die verschiedenen Topologien bewerten und eine geeignete auswählen und auslegen.
  • können das Einschwingverhalten von geschalteten Netzwerken berechnen.
  • können einfache Kühlsysteme dimensionieren.
  • können die Bauelemente der Leistungselektronik beschreiben. 

 

  • können die Messunsicherheitsanalyse inklusiv Fehlerfortpflanzungsgesetz anwenden.
  • kennen das Vorgehen und die Zusammenhänge beim Kalibrieren elektrischer Grössen.
  • können Standardmesselektronikschaltungen wie AC-Brücke, OP-Messverstärker und Lockin-Verstärker entwickeln.
  • können das elektronische Rauschen einer Messschaltung berechnen.
  • kennen die verschiedenen Varianten der Abschirmung elektronischer Messsysteme.
  • kennen die grundlegenden Funktionsweisen von magnetischen, elektrischen, optischen Sensoren sowie Ultraschallsensoren.
  • kennen die technisch relevanten Kenngrößen der obigen kommerziellen Sensortypen.
  • können die zu den obigen Sensortypen gehörenden Messelektronikschaltungen entwickeln.
  • können die FFT-Analyse anwenden.
  • können die Korrelation einsetzen, um Messsignale zu detektieren und Laufzeiten zu messen.  

 

  • erstehen die grundlegende Funktion und den Aufbau eines einfachen Mikrocontrollers.
  • verstehen Peripheriemodule eines Mikrocontrollers.
  • können Anwendungen auf einem Mikrocontroller implementieren.

 

  • können eine Systemapplikation auf der Basis eines Lastenheftes entwickeln.
Modulverantwortung:
Prof. Weitnauer Adrian
Lehrpersonen:
Prof. Dr. Schenk Kurt
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 6)Kategorie:Profilmodule (PM)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 4)Kategorie:Profilmodule (PM)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in vier Teilen statt. Die Kurse Grundlagen der Leistungselektronik, Signalübertragung, Mikrocontroller und Messelektronik und Sensorik bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Während der Unterrichtsphase:

Im Kurs Projekt elektronische Sensorsysteme mit Datenübertragung wird das Projekt bewertet. Im Kurs Grundlagen der Leistungselektronik werden drei Laborübungen bewertet.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

Im Kurs Projekt elektronische Sensorsysteme mit Datenübertragung wird das Projekt bewertet (Gewicht 25%). Im Kurs Grundlagen der Leistungselektronik werden drei Laborübungen bewertet (Gewicht 5%).

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in vier Teilen statt. Die Kurse Grundlagen der Leistungselektronik (Gewicht 2%), Signalübertragung (Gewicht 12.5%), Mikrocontroller (Gewicht 25%) und Messelektronik und Sensorik (Gewicht 12.5%) bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • können magnetische Kreise auslegen.

  • können Spulen und Transformatoren mit magnetischen und elektrischen Modellen beschreiben.

  • kennen die Eigenschaften der linearen Spannungsregler und können diese auslegen.

  • kennen die Eigenschaften der getakteten Spannungsregler im Allgemeinen und die Eigenschaften der einzelnen Topologien im Speziellen.

  • kennen die Grund-Topologien und die gebräuchlichsten galvanisch isolierten Wandler.

  • können Analysemethoden für getaktete Wandler anwenden.

  • kennen die für die Leistungselektronik relevanten Eigenschaften der verschiedenen Kondensatortypen und können je nach Anwendung ein geeignetes Bauteil bestimmen.

  • können für eine gegebene Anwendung die verschiedenen Topologien bewerten und eine geeignete Variante auswählen und auslegen.

  • können eine Leistungsverlustanalyse durchführen.

  • können das Einschwingverhalten von geschalteten Netzwerken berechnen. können das statische und dynamische Verhalten von Kühlungssystemen berechnen und sind in der Lage für Systeme mit Leistungsverlusten eine geeignete Kühlung auszulegen.

Modul- und Lerninhalt:
  • Magnetischer Kreis
  • Reluktanzmodell
  • Spule
  • Transformator
  • Schaltregler (Buck-, Boost-, Buck-Boost-, Cuk-, SEPIC- und Buck2-Konverter)
  • galvanisch isolierte Wandler (Forward, Full-Bridge, Half-Bridge, Push-Pull, Current Fed Push-Pull und Flyback)
  • Transienten Analyse / Schaltvorgänge erster und zweiter Ordnung
  • Thermische Auslegung
Lehr- und Lernmethoden:

Vorlesung, Selbststudium, Übungen

Lehrmittel/-materialien:

Skript und Vorlesungsunterlagen

Bemerkungen:
Die Unterrichtssprache ist Deutsch, die Unterrichtsunterlagen sind jedoch zum Teil auf Englisch.