Modulbeschreibung

Computational Engineering I

Kurzzeichen:
M_CoE_I
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
12
Arbeitsaufwand (h):
360
Leitidee:

Die Studierenden

  • können endlich-dimensionale Vektoren in verschiedenen Basen darstellen.

  • können Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen berechnen

  • kennen die Bedeutung der Eigenwertzerlegung von Matrizen.

  • können Eigenwertzerlegung in praktischen Situationen anwenden.

  • können das Konzept der Orthogonalbasis auf Funktionenräume übertragen.

  • können die Fourierreihendarstellung berechnen und als Basisentwicklung interpretieren.

  • können die Fouriertransformation als lineare Abbildung verstehen und anwenden.
  • verstehen das Konzept der Faltung und können den Faltungssatz anwenden.

 

  • können die Programmiersprache Python zur Lösung wissenschaftlicher Fragestellung verwenden.

  • kennen die Python Entwicklungsumgebungen Spyder und Jupyter Notebook.

  • können in Python Klassen und Funktionen selber schreiben und verwenden.

  • kennen die Vor- und Nachteile des iterativen, rekursiven und funktionalen Programmierens sowie deren Unterschiede.

  • können die Kondition eines Problems beurteilen sowie die Stabilität eines einfachen Algorithmus abschätzen.

  • können numerische Verfahren zur Lösung von eindimensionalen Gleichungen anwenden.

  • können Polynome und Splines in 1D zur Interpolation verwenden.

  • können Quadraturverfahren zur numerischen Approximation von eindimensionalen Integralen verwenden.

  • wissen, wie ein Computer Pseudo-Zufallszahlen generiert und können Monte-Carlo-Methoden zur approximativen Lösung von mathematischen Problemen einsetzen.

  • kennen Graphen als Werkzeuge zur Modellierung diskreter Probleme.

  • können einfache Suchverfahren in Graphen verwenden.

  • können die theoretischen Konzepte in praktischen Anwendung umsetzen.

  • können Messdaten auslesen uns visualisieren.

  • können reale Messdaten quantisieren und interpolieren.

 

  • können ein Relationales Datenmodell entwerfen.

  • können Datenmodelle in einer relationalen Datenbank implementieren. können die Abfragesprache SQL einsetzen (DML, DDL).

  • können mit JDBC auf eine DB zugreifen.

  • verstehen verschiedene Informationssystem-Architekturen. können ein einfaches Data Warehouse planen und realisieren.

 

  • kennen den grundlegenden Aufbau einer QT Applikation.

  • kennen die Arbeitsweise von events, slots und signals.

  • können in Python GUIs mit unterschiedlichen layouts und widgets erzeugen .

  • können GUIs mit dem Qt-Creator erzeugen.

  • wissen wir man den Qt Model View Controller einsetzt.

Modulverantwortung:
Prof. Dr. Frick Klaus
Lehrpersonen:
Prof. Dr. Wiedemair Wolfgang
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Zusätzliche Eingangskompetenzen:

Ebenfalls vorausgesetzt sind die beiden Module Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II.

Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 5)Kategorie:Profilmodule (PM)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Profilmodule (PM)
Bemerkungen:

Dieses Modul gliedert sich in die drei Kurse „Datenbanken“, „höhere Mathematik“ und „Wissenschaftliches Rechnen“.  Zusätzlich gibt es den Kurz „GUI Programmieren mit Python“ im begleiteten Selbststudium. 

Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in drei Teilen statt. Die Kurse Datenbanken, Höhere Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen bilden je einen Teil der Modulschlussprüfung. 

Während der Unterrichtsphase:

Im Kurs „Wissenschaftliches Rechnen“ erfolgt eine Projektabgabe während des Semesters.  
Der Kurs „GUI Programmieren mit Python“ wird über Projektarbeiten während des Semesters bewertet.

Bewertungsart:
keine Note oder Wertung
Gewichtung:

Im Kurs Wissenschaftliches Rechnen erfolgt eine Projektabgabe (Gewicht 12.037%) während des Semesters.  
Der Kurs GUI Programmieren mit Python wird über Projektarbeiten (Gewicht 8.333%) während des Semesters bewertet.

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in drei Teilen statt. Die Kurse Datenbanken (Gewicht 27.778%), Höhere Mathematik (Gewicht 27.778%) und Wissenschaftliches Rechnen (Gewicht 24.074%) bilden je einen Teil der Modulschlussprüfung. 

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • können endlich-dimensionale Vektoren in verschiedenen Basen darstellen.
  • können Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen berechnen.
  • kennen die Bedeutung der Eigenwertzerlegung von Matrizen.
  • können Eigenwertzerlegung in praktischen Situationen anwenden.
  • können das Konzept der Orthogonalbasis auf Funktionenräume übertragen.
  • können die Fourierreihendarstellung berechnen und als Basisentwicklung interpretieren.
  • können die Fouriertransformation als lineare Abbildung verstehen und anwenden.
  • verstehen das Konzept der Faltung und können den Faltungssatz anwenden.
Modul- und Lerninhalt:

1. Lineare Algebra

    - Skalarprodukt
    - Basen, Basiswechsel
    - Orthonormale Basen
    - Eigenwerte und Eigenvektoren
    - Anwendungen: PCA und Spannungstensor
2. Funktionenräume
    - Orthonormalbasen
    - Fourierbasis und Fourierreihen
    - Diskrete Fouriertransformation
3. Fouriertransformation
    - diskrete Fouriertransformation als linearer Operator
    - kontinuierliche Fouriertransformation
    - Faltung und Faltungssatz
    - Korrelation

Lehr- und Lernmethoden:

Unterricht im Klassenverband, Übungen, Selbststudium, Vorträge

Bemerkungen:

Unterrichtssprache Deutsch und/oder Englisch