Modulbeschreibung

Elektrotechnik & Lineare Algebra I

Kurzzeichen:
M_ELA_I
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
8
Arbeitsaufwand (h):
240
Leitidee:

Die Studierenden

  • können die Ströme und Spannungen in einem linearen Gleichstromnetzwerk berechnen und messen.
  • können den geeigneten Widerstand berechnen und einsetzen.
  • können den Arbeitspunkt einer einfachen Schaltung mit einem nichtlinearen Bauelement (Diode) bestimmen und messen.
  • können einen Schaltplan eines Stromkreises verstehen und skizzieren.
  • kennen die Funktion des bipolaren Transistors und dessen Anwendung in Schaltungen.
  • kennen die Funktion des PN-Übergangs, der Dioden, der LED und der Zenerdiode und können damit typische Grundschaltungen realisieren.
  • kennen die Funktion des idealen Operationsverstärkers.
  • kennen die nichtinvertierende und invertierende Schaltung mit idealen Operationsverstärkern.

 

  • können einfache praktische Probleme in mathematische Sprache übertragen, anschliessend analysieren und lösen.
  • können mit mathematischen Fachbegriffen umgehen und Sachverhalte im mathematisch-technischen Umfeld korrekt formulieren.
  • können elementare Vektoroperationen (einschliesslich Vektorprodukt) durchführen.
  • können lineare Gleichungssysteme in allen Fällen lösen.
  • sind mit der Mathematik der harmonischen Schwingungen in reeller Darstellung vertraut.
  • beherrschen den Umgang mit komplexen Zahlen.
  • können mit Matrizen in MATLAB/octave umgehen, können m-Files schreiben und können einfache Programmieraufgaben mit MATLAB/octave lösen. Die Studierenden können selbständig mit dem MATLAB-System und dem octave-System umgehen.
  • besitzen Problemlösungs- und Umsetzungskompetenz.
  • können modellieren, abstrahieren, strukturieren, analysieren und synthetisieren.
  • besitzen eine fachsprachliche Ausdrucksfähigkeit und können präzise formulieren.
  • verfügen über Selbstdisziplin, Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit, analytisch und lösungsbezogen zu denken.
Modulverantwortung:
Prof. Weitnauer Adrian
Lehrpersonen:
Keller Daniel
Standort (angeboten):
Buchs, Chur, Waldau St.Gallen
Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Keine Semesterempfehlung)Kategorien:Grundlagenmodule (GLM), Grundlagenmodule Gruppe 1 (GLM-G1), Grundlagenmodule Gruppe 4 (GLM-G4)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 1)Kategorien:Grundlagenmodule (GLM), Grundlagenmodule Gruppe 1 (GLM-G1), Grundlagenmodule Gruppe 4 (GLM-G4)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Bemerkungen zur Prüfung:
Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in zwei Teilen statt. Die Kurse Komplexe Zahlen und lineare Gleichungssysteme sowie Gleichstromlehre bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung
Während der Unterrichtsphase:

Während der Unterrichtsphase wird in jedem der beiden Kurse eine Prüfung  geschrieben. Ebenfalls findet während der Unterrichtszeit im Kurs Komplexe Zahlen und lineare Gleichungssysteme eine mündliche Prüfung statt.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

Während der Unterrichtsphase wird in jedem der beiden Kurse eine Prüfung (Gewicht je 15%) geschrieben. Ebenfalls findet während der Unterrichtszeit im Kurs Komplexe Zahlen und lineare Gleichungssysteme eine mündliche Prüfung (Gewicht 10%) statt.

Am Ende des Semesters findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung in zwei Teilen statt. Die Kurse Komplexe Zahlen und lineare Gleichungssysteme (Gewicht 30%) sowie Gleichstromlehre (Gewicht 30%) bilden je einen Teil der abgesetzten Modulschlussprüfung.

Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • können die Ströme und Spannungen in einem linearen Gleichstromnetzwerk berechnen und messen.
  • können den geeigneten Widerstand berechnen und einsetzen.
  • können den Arbeitspunkt einer einfachen Schaltung mit einem nichtlinearen Bauelement (Diode) bestimmen und messen.
  • können einen Schaltplan eines Stromkreises verstehen und skizzieren.
  • kennen die Funktion des bipolaren Transistors und dessen Anwendung in Schaltungen.
  • kennen die Funktion des PN-Übergangs, der Dioden, der LED und der Zenerdiode und können damit typische Grundschaltungen realisieren.
  • kennen die Funktion des idealen Operationsverstärkers.
  • kennen die nichtinvertierende und invertierende Schaltung mit idealen Operationsverstärkern.
Modul- und Lerninhalt:

Behandlung von linearen und nichtlinearen Gleichstromnetzen:

  • Grundlagen: Strom, Spannung, Leistung
  • Ohmsches Gesetz, Kirchhoff'sche Gesetze
  • Berechnungsmethoden für lineare Netzwerke bei Gleichstrom (Überlagerungssatz, Reihen-, Parallelschaltung, Ersatzquellen, Anwendung der Kirchhoff'schen Gesetze)
  • Eigenschaften und Funktion des PN-Übergangs, der Diode, des Transistors und des idealen Operationsverstärkers
  • Arbeitspunktbestimmung von Diodengrundschaltungen
Lehr- und Lernmethoden:
Lerngespräch mit Übungen im Klassenverband, Laborübung, Selbststudium
Lehrmittel/-materialien:
Hagmann, Gert: Grundlagen der Elektrotechnik