Modulbeschreibung

Mechanik und Produktion III

Kurzzeichen:
M_MuP_III
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
10
Arbeitsaufwand (h):
300
Leitidee:

Die Studierenden

  • können geeignete Methoden zur Erfassung von Kundenbedürfnissen auswählen.
  • können den Reifegrad einer Technologie einstufen.
  • können Technologietrends und Innovationschancen identifizieren.
  • können in Funktionen denken.
  • können Produkte mit diskursiven und intuitiven Methoden konzipieren.
  • können TRIZ zur Erarbeitung von Produktkonzepten einsetzen.
  • können Produkte konzeptionell mit Hilfe von TRIZ optimieren.
  • können Patente lesen und verstehen.
  • kennen das Vorgehen zur Patentanmeldung

 

  • können geeignete Herstellverfahren evaluieren und für die Entwicklung und Fertigung ihrer Produkte einsetzen.
  • kennen die gängigen Fertigungsverfahren.
  • kennen die neuesten Fertigungstechnologien.

 

  • können die Fertigungsmesstechnik und Qualitätsprüfung in einfachen Fällen planen und durchführen.
  • können ein Messunsicherheitsbudget für einfache Messungen aufstellen und die Hauptursachen von Messunsicherheitskomponenten erkennen und reduzieren.
  • können einfache Messungen auf Koordinaten-, Form- und Oberflächenmessgeräten planen, durchführen und die Ergebnisse richtig interpretieren.
  • kennen die wichtigsten optisch / berührungslos arbeitenden Messprinzipien und ihre Anwendungen im Messraum und in der Produktion.
  • können Messräume auslegen und das Komparatorprinzip für Präzisionsmessungen anwenden.
  • kennen die Organisation des Kalibrierwesens und der Prüfmittelverwaltung.
  • können die wichtigsten Mess- und Prüfverfahren nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten auswählen.
  • können Prüfpläne erstellen und die Fähigkeit von Messprozessen beurteilen.
  • kennen die Vorgehenssystematik bei der Projektierung von mechatronischen Systemen.
  • wissen wie ein mechatronische Projektteam aufgebaut sein muss.
  • können ein mechatronische System auf verschiedene Arten funktionsorientiert modellieren.
  • wissen wie die Integration der Teilfunktionen vorbereitet und ausgeführt werden muss.
  • können Schnittstellen definieren und anspruchsvollere Regelungen zu mechatronischen Geräten auslegen.

 

  • können strukturmechanische Probleme mit Hilfe der Finite Element Methode (FEM) lösen
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Althaus Josef
Lehrpersonen:
Prof. Dr. Stöck Maximilian
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Vorausgesetzte Module:
Zusätzliche Eingangskompetenzen:

 

 

Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 7)Kategorie:Profilmodule (PM)
Fach-Pflichtmodul für Maschinenbau STD_05 (PF)
Wahlpflicht-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 5)Kategorie:Profilmodule (PM)
Fach-Pflichtmodul für Maschinenbau STD_05 (PF)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Prüfung nach spezieller Definition
Während der Unterrichtsphase:

Während der Unterrichtsphase wird in den Kursen Produktentwicklung I, Fertigung und Produktion I und Qualitätsprüfung und Fertigungsmesstechnik eine Prüfung geschrieben. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mechatronik I eine Prüfung geschrieben und ein Projekt bewertet. Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mechanische Systeme I eine Prüfung geschrieben.

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:
Während der Unterrichtsphase wird in den Kursen Produktentwicklung I, Fertigung und Produktion I und Qualitätsprüfung und Fertigungsmesstechnik eine Prüfung geschrieben (Gewicht je 10%). Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mechatronik I eine Prüfung geschrieben (Gewicht 5%) und ein Projekt bewertet (Gewicht 5%). Während der Unterrichtsphase wird im Kurs Mechanische Systeme I eine Prüfung geschrieben (Gewicht 10%). Zudem findet über alle fünf Kurse eine abgesetzte Modulschlussprüfung statt (Gewicht 50%).
Bemerkungen:

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Die Studierenden

  • können geeignete Methoden zur Erfassung von Kundenbedürfnissen auswählen.
  • können den Reifegrad einer Technologie einstufen.
  • können Technologietrends erkennen.
  • können Innovationschancen identifizieren.
  • können in Funktionen denken.
  • können Produkte mit diskursiven Methoden konzipieren.
  • können TRIZ zur Erarbeitung von Produktkonzepten einsetzen.
  • können Produkte konzeptionell mit Hilfe von TRIZ optimieren.
  • können Patente lesen und verstehen.
  • kennen das Vorgehen zur Patentanmeldung.
Modul- und Lerninhalt:
  • Marktleistungsprozess
  • Positionierung von Innovationen im Produktportfolio
  • Methoden zur Erfassung von Kundenbedürfnissen
  • Evolutionsmuster der Technologie
  • Funktionen und Funktionsstrukturen
  • intuitive Methoden zur Ideenfindung
  • Voraussetzungen für Kreativität
  • diskursive Methoden zur Ideenfindung
  • TRIZ
    - Funktionsanalyse
    - Trimming
    - physikalische und technische Widersprüche identifizieren und lösen
  • Patentwesen
Lehr- und Lernmethoden:
Vorlesung, Lehrgespräch, Übungen, Fallstudie, begleitetes Selbststudium, Selbststudium
Lehrmittel/-materialien:
Skripte, Fachliteratur, Lernmaterialien, Übungsunterlagen