Fachkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Methodenkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Selbstkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Sozialkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Workload [h]
Vorlesung: 28
Übungen: 28
Selbststudium: 64
Total: 120
Open book, keine elektronischen Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung: 90 Minuten
Schriftliche Arbeiten: Fallstudie zu Geschäftsprozessmanagement
Die internen und unternehmensübergreifenden Abläufe - die Geschäftsprozesse - sind die Nervenbahnen jedes Unternehmens, deren Effektivität und Effizienz oftmals über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden. Es gilt, einerseits mit Produkten und Dienstleistungen effizienter und schneller beim Kunden zu sein als der Wettbewerber und andererseits auf veränderte Marktanforderungen flexibel reagieren zu können. Der Begriff Business Process Engineering steht für die systematische, methodisch fundierte und aus der Unternehmensstrategie abgeleitete Gestaltung der Geschäftsprozesse. Ziel ist dabei die Gestaltung der Unternehmungsorganisation derart, dass die Flexibilitäts- und Marktziele möglichst effizient erreicht werden können.
Geschäftsprozessmanagememt steht für ein systematisches Management der Abläufe zu Erbringung von Leistungen und Erstellung von Erzeugnissen. Wirtschaftsingenieure und -ingeneurinnen sind in der betrieblichen Praxis sehr häufig mit (Re-)Organisationsprojekten konfrontiert. Die Teilnehmer müssen daher die wesentlichen Prinzipien, Verfahren, Methoden und Werkzeuge des Business Process Engineering und des Geschäftsprozessmanagements kennen, die Zweckmässigkeit des Einsatzes bestimmter Methoden beurteilen und selbst anwenden können.
Den Schwerpunkt des Moduls bildet eine vertiefte Einführung in die Prozessmodellierung mit der standardisierten Modellierungssprache "Business Process Model and Notation", BPMN 2.0. Diese wird in Übungen und Fallstudien praktisch geübt. Das Prozessmodell bildet die Basis für die systematische Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen. In einem weiteren Schwerpunkt werden daher Methoden zur Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen vorgestellt und praktisch geübt. Obwohl die BPMN 2.0 zahlreiche Konstrukte zur Prozessmodellierung bereitstellt, stösst sie speziell bei der Modellierung von Entscheidungen an ihre Grenzen. Für die Entscheidungsmodellierung wurde daher ergänzend zur BPMN 2.0 eine weitere Notation entwickelt, die Decision Modeling Notation DMN. In diesem Modul werden daher auch noch die Grundlagen von DMN und deren Zusammenspiel mit der BPMN behandelt.
Themen-/Lernblock I: Einführung in das Geschäftsprozessmanagement
Themen-/Lernblock II: Process Identification
Themen-/Lernblock III: Process Discovery
Themen-/Lernblock IV: Process Analysis and Redesign
Pflichtliteratur
Vorlesungsunterlagen auf der Lernplattform
Weiterführende Literatur (Empfehlung an Studierende)