Modulbeschreibung

Raumentwicklung 3

Kurzzeichen:
M_REK3
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
8
Leitidee:

Erfassen und beurteilen von räumlichen Problemstellungen in der Areal- und Quartierentwicklung.

Erwerben von theoretischen und praktischen Kenntnissen über den Einsatz von teilörtlichen Planungsinstrumenten.

Umsetzen von räumlichen Lösungskonzepten in Planungsinstrumente.

Modulverantwortung:
Prof. Dr. Acocella Donato
Standort (angeboten):
Rapperswil-Jona
Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Raumplanung STD_09(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Raumplanung (R-r)
Wahlpflicht-Modul für Raumplanung STD_14(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Raumplanung (R-r)
Wahlpflicht-Modul für Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung STD_21(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Raumentwicklung (R-re)
Wahlpflicht-Modul für Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung STD_24(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Raumentwicklung (R-re)
Wahlpflicht-Modul für Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung STD_17(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Raumentwicklung (R-re)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Schriftliche Prüfung, 90 Minuten
Während der Unterrichtsphase:

Semesterarbeit Sondernutzungsplan
Semesterarbeit Landumlegung

Bewertungsart:
Note von 1 - 6
Gewichtung:

50 % Prüfung Teilörtliche Planung
25 % Semesterarbeit Sondernutzungsplan
25 % Semesterarbeit Landumlegung

Bemerkungen:

während der Prüfungssession: schriftliche Prüfung "Teilörtliche Planung"

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):

Erwerben von Kenntnissen über Bodennutzungssysteme und Grundlagen

Erfassen und analysieren von räumlichen Problemstellungen im teilörtlichen Bereich

Entwickeln von planerischen Strategien und Verbesserungsvorschlägen

Umsetzen von Lösungskonzepten mittels adäquater Instrumente und Verfahren

Modul- und Lerninhalt:

Teilörtliche Planung:

  • Aufgaben und Werkzeuge
  • Formelle und Informelle Planungsinstrumente
  • Mehrwertausgleich: Vorstellung der Methode und deren Ausprägungen

Sondernutzungsplanung:

  • Anlass, Zweck, Rechtsgrundlagen 
  • Ausprägungen und Inhalte
  • Beispiele und Anwendungen
  • Beschluss- und Genehmigungsverfahren

Varianzverfahren:

  • Einsatz, Ablauf und Durchführung
  • Beispiele und Qualitätssicherung
  • Information, Mitwirkung und Partizipation
  • Aktuelle Beispiele aus der Praxis

Landumlegung und Vollzug:

  • Baureife
  • Planungsinstrumente , Grenzbereinigung, Gemeinschaftswerke, Landumlegung
  • Projektierungsgrundlagen, Bewertungsmethoden
  • Beizugsgebiet, Neuzuteilung, Erstellungskosten
  • Verfahrensablauf, Grundbuch, Vollzug, Verfahrenskoordination