Bei komplexen Problemen richtig zu entscheiden ist anspruchsvoll: Mehrfachwirkungen, Rückkopplungen, Nichtlinearitäten und Zeitverzögerungen machen es schwierig, die Wirkungen einer Entscheidung im Gesamtzusammenhang korrekt vorherzusehen.
Die Studierenden erhalten einen Einblick in Methoden und Werkzeuge des Systemdenkens und der Systemdynamik und wenden diese in Fallstudien an. Sie erfahren dabei, wie sie mit Hilfe dieser Werkzeuge die Entscheidungsfindung in der betrieblichen Praxis effizient und effektiv unterstützen können.
Lernbereich Ingenieur-Grundlagen
BWL-Grundlagen
Taschenrechner (keine kommunikationsfähigen Geräte)
Die schriftliche Prüfung zählt 60% zur finalen Semesternote.
Die einzureichenden Projektarbeit zählt 40% der finalen Semesternote.
Fachkompetenzen
Methodenkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Selbstkompetenzen
Die Teilnehmenden können:
Sozialkompetenzen
Ausgeglichenes, diplomatisches artikulieren komplexer Zusammenhänge
Einführung
Einführung in das Thema anhand eines Beispiels
Bestände und Flüsse (Stocks and Flows)
Akkumulation und quantitative Simulation
Kausaldiagramme (Causal Loops Diagrams – CLD)
Visualisierung von komplexen Zusammenhängen, resp. Werkzeug für die Moderation nicht-trivialer Gruppen-Entscheidungs-Prozesse
S-Kurven-förmiges Wachstum
Anwendung der theoretischen Grundlagen auf eine häufig vorkommende generische Dynamik
Pflichtliteratur wie Skript, Bücher
Zusammengestellte Unterlagen (Reader)
Weiterführende Literatur (Empfehlung an Studierende)