Modulbeschreibung

Landschaftsökologie 1, Land- und Waldwirtschaft

Kurzzeichen:
M_Loek1LW
Unterrichtssprache:
Deutsch
ECTS-Credits:
6
Leitidee:
  • Die Landschaft als komplexes System begreifen, dessen Bausteine die Oekosysteme sind
  • Die Landschaft als Lebensraum von Tierarten mit Ihren Mobilitätsansprüchen sehen
  • Grundlagen der Landwirtschaft und Waldwirtschaft kennen und das Verständnis für die Anliegen der Nutzer fördern
  • Zur Zusammenarbeit mit Tierökologen, mit Agronomen und Landwirten, mit Forstingenieuren und Förstern befähigen
Modulverantwortung:
Bichsel-Altherr Markus
Standort (angeboten):
Rapperswil-Jona
Zusätzliche Eingangskompetenzen:

Bio- und Geowissenschaften, Vegetation, Flora und Klima der Schweiz

Modultyp:
Wahlpflicht-Modul für Landschaftsarchitektur STD_02(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Profilmodule Landschaftsarchitektur (L-p)
Wahlpflicht-Modul für Landschaftsarchitektur STD_05(Empfohlenes Semester: 3)Kategorie:Profilmodule Landschaftsarchitektur (L-p)
Wahl-Modul für Landschaftsarchitektur U1_01(Empfohlenes Semester: 3)
Modulbewertung:
Note von 1 - 6

Leistungsnachweise und deren Gewichtung

Modulschlussprüfung:
Schriftliche Prüfung, 120 Minuten

Inhalte

Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen):
  • Die Landschaft als komplexes System begriefen, dessen Bausteine die Oekosysteme sind
  • Die Wechselbeziehungen zwischen den Oekosystemen, wie Stoffflüsse und Wasserrückhatl kennen und in der Landschaftsplanung einbeziehen
  • Zivilisatorische Eingriffe in den Landschaftshaushalt mit ihren räumlichen Auswirkungen und zeitlichen Verzögerungen erkennen und Massnahmen herleiten
  • Verschiedene Modelle der landschaftsauffassung wie Inseltheorie und Mosaikkonzept kennen und geeignete Modelle für bestimmte Aufgaben auswählen, zum Beispiel bei Vernetzungsprojekten
  • Die Landschaft als Lebensraum von Tierarten und ihrer Mobilitätsansprücke sehen
  • Tierarten mit ihren Lebensraumansprücken bei Planungen einbeziehen
Modul- und Lerninhalt:

Landschaftsökologie

  • Landschaft als System
  • Modelle zu Landschaft: Inseltheorie, Metapopulationstheorie, Mosaikkonzept, Mosaikzykluskonzept, Strategien nach Hampicke
  • Biotopverbund und Vernetzungsprojekte

Grundlagen der Tierökologie

  • Die Landschaft als Lebensraum von Tierarten und ihrer Mobilitätsansprüche
  • Artenkenntnis und Lebensraumansprüche gut beobachtbarer  und für die Landschaftsplanung aussagekräftiger Tiergruppen: Vögel, Amphibien, Schmetterlinge, Heuschrecken
  • Inventare, Rote Listen, Indikatorarten, Ziel- und Leitarten