Die Landschaft als komplexes System begriefen, dessen Bausteine die Oekosysteme sind
Die Wechselbeziehungen zwischen den Oekosystemen, wie Stoffflüsse und Wasserrückhatl kennen und in der Landschaftsplanung einbeziehen
Zivilisatorische Eingriffe in den Landschaftshaushalt mit ihren räumlichen Auswirkungen und zeitlichen Verzögerungen erkennen und Massnahmen herleiten
Verschiedene Modelle der landschaftsauffassung wie Inseltheorie und Mosaikkonzept kennen und geeignete Modelle für bestimmte Aufgaben auswählen, zum Beispiel bei Vernetzungsprojekten
Die Landschaft als Lebensraum von Tierarten und ihrer Mobilitätsansprücke sehen
Tierarten mit ihren Lebensraumansprücken bei Planungen einbeziehen
Modul- und Lerninhalt:
Landschaftsökologie
Landschaft als System
Modelle zu Landschaft: Inseltheorie, Metapopulationstheorie, Mosaikkonzept, Mosaikzykluskonzept, Strategien nach Hampicke
Biotopverbund und Vernetzungsprojekte
Grundlagen der Tierökologie
Die Landschaft als Lebensraum von Tierarten und ihrer Mobilitätsansprüche
Artenkenntnis und Lebensraumansprüche gut beobachtbarer und für die Landschaftsplanung aussagekräftiger Tiergruppen: Vögel, Amphibien, Schmetterlinge, Heuschrecken
Inventare, Rote Listen, Indikatorarten, Ziel- und Leitarten