Seit einigen Jahren befindet sich auch die Gesundheitsbranche in der digita-len Transformation, nachdem die Digitalisierung über einen langen Zeitraum wenig Beachtung fand bzw. sich vor allem im Einsatz modernster medizinischer Instrumente manifestierte. Schliesslich funktionierte das analoge System lange Zeit relativ stabil, die Versorgungsqualität ist nach wie vor hoch. Wer denkt da schon an Veränderung? Unter dem Eindruck steigender Gesundheitskosten, erhöhter Anforderungen an die Kollaboration im Zuge der starken Zunahme chronischer Krankheiten sowie der wachsenden Bedeutung der Prävention rücken Einsatz und Integration digitaler Technologien für Behandlung und Prävention stark in den Fokus.
Dieses Modul fokussiert einerseits auf das Datenmanagement, andererseits auf die verschiedenen Informationssysteme im Gesundheitswesen. Anforderungen und Verfahren der medizinischen Dokumentation, medizinische Ontologien sowie die digitale Transformation von Behandlungspfaden sind weitere thematische Schwerpunkte dieses Moduls.
Der Besuch des Modul «Digital Health – Grundlagen» wird empfohlen, ist jedoch keine zwingende Voraussetzung
Workload[h]
Kontaktstudium: 18
Begleitetes Selbststudium: 20
Unbegleitetes Selbststudium: 52
closed book
Ausgangskompetenzen / Grobziele
Die Studierenden können…
Lerninhalte
Kontaktstudium
Selbststudium
Pflichtliteratur
Durchführung gemäss Stundenplan
Präsenzpflicht
Im Rahmen dieses Moduls ist eine Exkursion an das Medizininformatik-Labor an der BFH in Biel vorgesehen. Für diese besteht Anwesenheitspflicht, der Termin wird zum Semesterbeginn bekannt gegeben.