Modulbeschreibung
Mechanical Engineering & Product Development 1
Kürzel:
Durchführungszeitraum:
ECTS-Credits:
Arbeitsaufwand (h):
Lernziele:
Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Maschinenkomponenten, der Werkstoffe als auch der Produktionsmesstechnik
Verantwortliche Person:
Telefon/EMail:
Standort (angeboten):
Empfohlene Module:
Anschlussmodule:
Modultyp:
Bemerkungen:
Das Modul findet im Herbstsemester statt.
ECTS-Credits pro Kategorie
Modulbewertung
Bewertungsart:
Leistungsbewertung
Während der Prüfungssession:
Bemerkungen zur Prüfung:
Die Modulschlussprüfung findet in drei Teilen statt. Die Kurse Produktionsmesstechnik, Maschinenelement I sowie Werkstofftechnik bilden je einen Teil der Modulschlussprüfung. Zusammen dauert die Prüfung 120 Minuten.
Während des Semesters:
Im Kurs Werkstofftechnik werden 3 bewertete Praktikumseingangstests mit je einem (unbewerteten) Protokoll bewertet. Fehlt das Protokoll gibt es für dieses Praktikum die Note 1.
Bewertungsart:
Gewichtung:
Im Kurs Werkstofftechnik werden 3 bewertete Praktikumseingangstests mit je einem (unbewerteten) Protokoll (Gewicht 15%) bewertet.
Es findet eine Modulschlussprüfung in drei Teilen statt. Die Kurse Produktionsmesstechnik (Gewicht 20%), Maschinenelement I (Gewicht 40%) sowie Werkstofftechnik (Gewicht 25%) bilden je einen Teil der Modulschlussprüfung.
Bemerkungen:
Teilbewertung:
Kurse in diesem Modul
Produktionsmesstechnik
Kürzel:
Arbeitsaufwand (h):
Semester:
Lernziele:
Die Studierenden
- können die Einsatzmöglichkeiten berührungsloser und taktiler Koordinatenmesstechnik bewerten.
- können Mess- und Auswertestrategien bei Messungen auf Koordinatenmessgeräten zur Sicherstellung der Funktion von Werkstücken und Baugruppen interpretieren.
- können die Bedeutung von Oberflächenrauheit erklären und die 2D Rauheitsparameter Ra, Rz, Rv, Rp, Rt, RSm interpretieren.
- können das Grundprinzip und die Einsatzmöglichkeiten berührungsloser und optischer Rauheitsmessverfahren erklären.
- können Messverfahren zur Werkstück-Digitalisierung und deren Anwendungsfelder auswählen.
- können die Bedeutung der Messunsicherheit im Zusammenhang mit Spezifikationserfüllung, Toleranz und Fertigungsstreubreite erklären.
Plan und Lerninhalt:
Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen einzelner Gebiete der Fertigungsmesstechnik anhand von Literatur und weiteren Informationsquellen wie z.B. eLearning.
Anschliessend werden die erworbenen Kenntnisse in praktischen Arbeiten umgesetzt, erweitert und vertieft.
Ansprechspersonen:
Unterrichtssprache:
Leistungsnachweis:
Modulschlussprüfung
Lehr- und Lernmethoden:
Selbststudium und Praktika
Bibliographie:
Marxer, Michael et. al.: Fertigungsmesstechnik, aktuelle Auflage. Springer Verlag
Kursart:
Durchführung gemäss Stundenplan
Bemerkungen:
Blockkurs mit 3*4 Lektionen am Schluss des Semesters
Unterrichtssprache ist Deutsch, Unterrichtsunterlagen zum Teil auf Englisch
Maschinenelemente I
Kürzel:
Arbeitsaufwand (h):
Semester:
Lernziele:
Die Studierenden
- können Maschinenelemente anforderungsgerecht auswählen und kennen die wesentlichen Anwendungen und Einsatzbereiche.
- können Maschinenelement berechnen und dimensionieren.
- können grundlegende Gestaltungsprinzipien in der Konstruktion umsetzen.
- kennen die Möglichkeiten der manuellen und softwaregestützten Berechnung im Konstruktionsprozess.
Plan und Lerninhalt:
Grundlagen und Berechnung ausgewählter Maschinenelemente wie:
- Übersetzungen mittels Getriebe
- Lager- und Führungselemente
- Wellen und Achsen
Ansprechspersonen:
Unterrichtssprache:
Leistungsnachweis:
Modulschlussprüfung
Lehr- und Lernmethoden:
Klassenunterricht mit Vorlesungen, Übungen, Selbststudium
Bibliographie:
- Eigene Skripte, Lernmaterialien und Übungsunterlagen
- Roloff/Matek: Maschinenelemente, Vieweg
Kursart:
Durchführung gemäss Stundenplan
Bemerkungen:
Blockkurs 7*2 Lektionen zu Beginn des Semesters
Werkstofftechnik
Kürzel:
Arbeitsaufwand (h):
Semester:
Lernziele:
Die Studierenden
- können binäre Zustandsdiagramme und ZTU-Diagramme lesen und daraus Schlüsse hinsichtlich Werkstoffeigenschaften und Prozesserfordernissen (thermische Beständigkeit, Phasenbestand, bestimmte mechanische und chemische Eigenschaften) ziehen.
- können technische Modifikationsverfahren für Metalle vorschlagen, die geeignet sind, die mechanischen und thermischen Eigenschaften gezielt zu verändern (Härten, Vergüten).
Plan und Lerninhalt:
- Grundlagen der Erstarrung
- Legierungsbildung und Zustandsdiagramme (Phasenregel, Hebelgesetz, Grundtypen binärer Phasendiagramme, Anwendungen)
- Thermisch aktivierte Vorgänge (Diffusion, Rekristallisation)
- Grundlegende Prozesse zum Modifizieren von metallischen Werkstoffen.
Ansprechspersonen:
Unterrichtssprache:
Leistungsnachweis:
Modulschlussprüfung
Lehr- und Lernmethoden:
Vorlesung, Übungen, Selbststudium, Praktika
Bibliographie:
- Eigene Skripte, Übungsunterlagen und Praktikumsanleitungen
- Empfehlung:
- M.F. Ashby: „Materials Selection in Mechanical Design“, Spektrum Akademischer Verlag, München 2008.
- W.D.Callister et al: „Materialeigenschaften und Werkstofftechnik”, Wiley-VCH, Berlin/Heidelberg 2012
Kursart:
Durchführung gemäss Stundenplan
Bemerkungen:
Blockkurs mit 7*2 Lektionen zu Beginn des Semesters und danach 3*4 Lektionen Praktika.