Modulbeschreibung

Die Studierenden

• können eine komplette Webapplikation mit einem Java Web Framework auf der Serverseite und HTML5, CSS3 und JavaScript auf der Clientseite entwickeln.
• können aus einer Webapplikation Daten in einer Datenbank abfragen, diese verändern oder Datensätze erstellen.
• können RESTful Webservices entwickeln.
• können JSON als Datenaustauschformat in einer Webapplikation einsetzen.
• können eine Authentisierung in einer Webapplikation entwickeln.
• verstehen die Architektur einer Webapplikation.
• verstehen das Zusammenspiel zwischen den Client-Technologien und Server-Technologien.
• verstehen das Konzept der asynchronen HTTP Programmierung.
• verstehen wie eine Webapplikation veröffentlicht werden kann.
• verstehen das Konzept der Internationalisierung.

• Java Web Framework
• Architektur einer Web Applikation
• Datenpersistierung
• RESTful Webservices
• JSON als Datenformat
• Zusammenspiel mit Client Technologien
• Web Application Security
• Asynchrone HTTP Programmierung
• Internationalisierung
• Deployment
• Session Management

Während der Unterrichtsphase wird eine Studienarbeit bewertet. Zusätzlich findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung zusammen mit den Kursen Computernetzwerke I, Netzwerksicherheit I sowie Linux I statt.

Die Studierenden

• können Begriffe, Funktionsweisen, Angriffs- und Abwehrszenarien kryptographischer Verfahren nennen, verstehen, erklären, miteinander vergleichen.
• die Sicherheit kryptologischer Verfahren nach unterschiedlichen Kriterien beurteilen.
• wichtige Bedrohungen von Webapplikationen (z.B. Cross-Site-Scripting, SQL-Injection, Cross-site-Request-Forgery) nennen, verstehen, erklären und mit geeigneten Massnahmen auf diese reagieren.

• Grundlagen der Kryptographie (symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung, Hashing, Zertifikate)
• Webapplikationssicherheit, OWASP Top Ten
   

Während der Unterrichtsphase werden acht Übungen bewertet. Zusätzlich findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung zusammen mit den Kursen Computernetzwerke I, Webapplikationen (Server Technologien) sowie Linux I statt.

Die Studierenden

• können die im Kurs Software Engineering besprochenen Softwareentwicklungs-Prozesse in einem Beispielprojekt praktisch umsetzen.
• können je nach Anforderungen (requirements) über passende Modelle, Verfahren und Werkzeuge entscheiden.
• können ein Softwareprojekt im Team bearbeiten.
• haben zu allen Phasen eines Softwareprojektes Erfahrungen gesammelt, das Projekt ausführlich dokumentiert und die Lösung präsentiert.
• haben gelernt, an Terminen und Vorgaben entlang zu arbeiten.

• Methodik der Softwareentwicklung im Team
• spezielle Anforderungen an Kommunikationssoftware
• Techniken zur Dokumentation des Entwicklungsprozesses

Selbstständige Bearbeitung eines Softwareentwicklungsprojektes in Gruppen.

Die Studierenden

• können auf der Kommandozeile arbeiten und beherrschen die gängigen GNU- und UNIX-Kommandos.
• kennen das Konzept der LINUX-Geräte und können dieses Konzept einsetzen.
• können ein LINUX-System planen und aufsetzen.
• können Software-Pakete unter LINUX verwalten.
• können in einem LINUX-System die Hardware analysieren und nötige Konfigurationen durchführen.

• Architektur von LINUX-Systemen
• HW-Konfiguration
• Boot, Shutdown und Runlevel
• Installation
• Paketverwaltung
• Kommandozeile und gängige Kommandos
• Prozess-Steuerung und Multitasking
• Gerätekonzept
• Filesystem und Filesystem Hierarchy Standard
• Administration von Partitionen mit Ein- und Aushängen, Quotas und Rechten

Es findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung zusammen mit den Kursen Computernetzwerke I, Webapplikationen (Server Technologien) sowie Netzwerksicherheit I statt.

Die Studierenden

• können die Rollen und Funktionen der Protokollschichten in den Protokollschichtenmodellen ISO/OSI und TCP/IP verstehen und beschreiben.
• verstehen die Adressierungskonzepte von IPv4 und IPv6.
• verstehen Entwurf, Berechnung und Anwendung von Subnetzmasken und Adressen zu gegebenen Anforderungen in IPv4-und IPv6-Netzwerken.
• können Ethernet Konzepte wie Medien, Dienste und Funktionsweise erklären.
• können die Architektur geswitchter Unternehmensnetzwerke erklären.
• können mit dem Cisco Command-Line Interface (CLI) grundlegende Router-und Switch-Konfigurationen durchführen.

• Netzwerkkomponenten und Funktionen
• ISO-OSI und TCP/IP Protokollschichtenreferenzmodell
• IPv4 und IPv6 Adressierung und Netzbildung
• Transportschichtprotokolle TCP und UDP
• Konzepte und Funktionsweise von Ethernet
• Konfiguration von Routern und Switches
• Switching Konzepte (z.B.: CSMA/CD, Duplex, Speed, MDIX, MAC-Adressen)

Während der Unterrichtsphase wird eine Prüfung geschrieben. Zusätzlich findet eine abgesetzte Modulschlussprüfung zusammen mit den Kursen Webapplikationen (Server Technologien), Netzwerksicherheit I sowie Linux I statt.

Lehrgespräch, Selbststudium, Übungen, Laborübungen