Modulbeschreibung

Die Studierenden

• können HTML5 in Webanwendungen einsetzen.
• können Programme in der Programmiersprache JavaScript entwickeln.
• verstehen die grundlegen Konzepte der Programmiersprache JavaScript.
• können JavaScript in Webanwendungen einsetzen.
• können Programme in der Programmiersprache PHP entwickeln.
• können PHP in Webanwendungen einsetzen.

HTML5:

• Neue/geänderte HTML-Elemente (canvas, input, usw.)
• Neue/geänderte DOM-Schnittstelle (History, Drag & Drop, Offline, usw.)

JavaScript:

• Grundlegende Konzepte der Sprache JavaScript (Objekte und Arrays, Funktionen, Funktionale Programmierung, Objekt-Orientierung und Modularisierung).
• Nutzung von JavaScript in Webanwendungen (Manipulation des DOM-Baumes, Event-Handling).

PHP:

• Grundlegende Konzepte der Sprache PHP
• Serverseitige Nutzung von PHP in Webanwendungen

Literaturangaben:

• Marijn Haverbeke: Eloquent JavaScript - A Modern Introduction to Programming. http://eloquentjavascript.net/, 2013.
  

Die Studierenden

• verstehen die Konzepte von relationalen Datenbanken.
• sind fähig, Datenbanken methodisch korrekt zu entwerfen und zu implementieren.
• können Sachverhalte mit Entity-Relationship- (ER-) Diagrammen modellieren.
• können ER-Diagramme in die entsprechenden Tabellen umsetzen und die Normalisierung erklären und anwenden.
• können SQL (Structured Query Language) zur Datendefinition und Datenmanipulation anwenden.
• können Lösungen für Datenintegrität, Datensicherung und Datenschutz entwickeln.
• kennen die Grundlagen von objektorientierten und objektrelationalen Datenbanken.

• Grundlagen und Aufbau von Datenbanken
• Entwurfsmethoden für Datenbanken
• Relationenmodell und Normalisierung
• Datendefinition und Datenmanipulation mit SQL
• Physische Datenorganisation/Systemarchitektur
• Datenintegrität, Datenkonsistenz Datensicherung, Datenschutz
• Postrelationale Datenbanken (z.B. verteilte, temporale Datenbanken)
• Objektorientierte und objektrelationale Datenbanken
• Embedded SQL (SQLJ)
• Java Database Connectivity (JDBC)

Literaturangaben:

• Heide Faeskorn-Woyke, Birgit Bertelsmeier, Petra Riemer, Elena Bauer: Datenbanksysteme. Pearson Studium, 2007.

Die Studierenden

• können die im Kurs Software Engineering besprochenen Softwareentwicklungs-Prozesse in einem Beispielprojekt praktisch umsetzen.
• können je nach Anforderungen (requirements) über passende Modelle, Verfahren und Werkzeuge entscheiden.
• können ein Softwareprojekt im Team bearbeiten.
• haben zu allen Phasen eines Softwareprojektes Erfahrungen gesammelt, das Projekt ausführlich dokumentiert und die Lösung präsentiert.
• haben gelernt, an Terminen und Vorgaben entlang zu arbeiten.

• Methodik der Softwareentwicklung im Team
• spezielle Anforderungen an Kommunikationssoftware
• Techniken zur Dokumentation des Entwicklungsprozesses

Selbstständige Bearbeitung eines Softwareentwicklungsprojektes in Gruppen.

Die Studierenden

• können System-Hardware bestimmen und konfigurieren, den Boot-Prozess begleiten und zwischen Runlevels wechseln.
• können das Partitions-Schema eines Linux-Systems konzipieren und einen Boot-Manager konfigurieren.
• können gemeinsam genutzte Bibliotheken bestimmen und Paketverwaltungssysteme (Debian, RPM, YUM) zur Installation von Paketen nutzen.
• können die Kommandozeile nutzen, um mit Dateien und Verzeichnis, Prozessen und Prioritäten umzugehen.
• können Streams nutzen, Filter auf Streams anwenden und Streams verbinden, sowie reguläre Ausdrucke anwenden, um effizient mit textuellen Daten umzugehen.
• können mit vi einfache Aufgaben durchführen.
• kennen den Filesystem Hierarchy Standard (FHS).
• können Dateisysteme auf Datenträgern installieren, unterhalten und mounten.
• können den Dateizugriff über Dateirechte und –besitzer steuern und Diskquotas für Benutzer verwalten.
• können hard und soft links erstellen und verwalten.
• können Dienste installieren und verwalten.

• System Architecture
• Linux Installation and Package Management
• GNU and Unix Commands
• Devices, Linux Filesystems, Filesystem Hierarchy Standard

Frei zugängliche Quellen im Web

Die Studierenden

• können die Laufzeitkomplexität eines Algorithmus in O-Notation abschätzen.
• können rekursive Methoden und rekursive Datenstrukturen in eigenen Programmen einsetzen.
•  verstehen die formale Beschreibung von Programmiersprachen mittels Grammatiken und können die syntaktische Korrektheit von Quelltext überprüfen.

• Algorithmen & Komplexität
• Rekursion und rekursive Datenstrukturen
• Formale Sprachen zur Beschreibung von Programmiersprachen (z.B. EBNF)

• Robert Sedgewick: Algorithms in Java. Addison-Wesley, 2002.
• Thomas H. Cormen, et. al.: Introduction To Algorithms. MIT Press, 2001.

Die Studierenden

• kennen die Funktion und Komponenten eines Routers (HW, OS, RAM, ROM, Interfaces).
• kennen die Struktur, Inhalt und Interpretation der Routing Tabelle.
• können Metrik und Equal cost load balancing erklären.
• können verschiedene Metriken erläutern.
• können schrittweise Funktionen des Router bei der Paketweiterleitung erklären.
• können die Rolle von statischen Routen beschreiben (direkt verbunden, default route, manuelle route), statische Routen konfigurieren und deren Korrektheit prüfen.
• können serielle Verbindungen verstehen und konfigurieren (DCE, DTE, Clock Rate).
• können Informationen über das Netzwerk mit dem CDP Protokoll sammeln.
• können dynamisches Routing und die Funktionen eines Routingprotokolls beschreiben.
• können verschiedene Routingprotokolle nach Einsatz und Funktionsweise klassifizieren sowie die Begriffe Autonomous System, interior Gateway Protocol, Exterior Gateway Protocol, Distance Vector, Link State, classful, classless, convergence, administrative distance erläutern.
• kennen die Charakteristiken des Routingprotokoll RIPv1, können RIPv1 konfigurieren, verifizieren und troubleshooten.
• können die Konzepte Variable Length Subnet Masking (VLSM) und Classless Interdomain Routing (CIDR) und deren Vorteile und Unterschiede gegenüber classful Routing erläutern.
• können das Routingprotokoll RIPv2 konfigurieren, verifizieren und troubleshooten und kennen die Unterschiede zu RIPv1.
• können die Unterschiede im Verhalten des Routingprozesses und der Routingtabelle bei classless und classful Routing erläutern.
• verstehen das Routingprotokoll EIGRP und können es konfigurieren, verifizieren und troubleshooten.
• verstehen die Funktionsweise und Vorteile des DUAL Algorithmus bei EIGRP.
• können die Funktionsweise, Konzepte und Vorteile des Link-state Routing erläutern.
• verstehen das Routingprotokoll OSPF und können eskonfigurieren, verifizieren und troubleshooten.

• Metriken (Bandwidth, cost, delay, hop count, load, reliability)
• Paketweiterleitung (Paket prüfen, L2 entfernen, Routing Tabelle prüfen, neuen L2 anhängen, auf exit interface weiterleiten)
• Routingprotokolle  (RIP, IGRP, EIGRP, OSPF, IS-IS, BGP)
• Routingprotokoll RIPv1 (classful, automatic route summarization,  network discovery, Timers: update, holddown, invalid, flush; loop prevention: holddown, count to infinity, split horizon, poison reverse, IP TTL)

Literaturangaben:

• Cisco Networking Academy: CCNA Exploration 2: Routing Concepts & Protocols. Online-Kurs.