Modulbeschreibung

Mechanik und Produktion III

Kürzel:
M_MuP_III
Durchführungszeitraum:
HS/11-HS/12
ECTS-Punkte:
10
Arbeitsaufwand:
300
Lernziele:

Die Studierenden

  • können geeignete Methoden zur Erfassung von Kundenbedürfnissen auswählen.
  • können den Reifegrad einer Technologie einstufen.
  • können Technologietrends und Innovationschancen identifizieren.
  • können in Funktionen denken.
  • können Produkte mit diskursiven und intuitiven Methoden konzipieren.
  • können TRIZ zur Erarbeitung von Produktkonzepten einsetzen.
  • können Produkte konzeptionell mit Hilfe von TRIZ optimieren.
  • können Patente lesen und verstehen.
  • kennen das Vorgehen zur Patentanmeldung

 

  • können geeignete Herstellverfahren evaluieren und für die Entwicklung und Fertigung ihrer Produkte einsetzen.
  • kennen die gängigen Fertigungsverfahren.
  • kennen die neuesten Fertigungstechnologien.

 

  • können die Fertigungsmesstechnik und Qualitätsprüfung in einfachen Fällen planen und durchführen.
  • können ein Messunsicherheitsbudget für einfache Messungen aufstellen und die Hauptursachen von Messunsicherheitskomponenten erkennen und reduzieren.
  • können einfache Messungen auf Koordinaten-, Form- und Oberflächenmessgeräten planen, durchführen und die Ergebnisse richtig interpretieren.
  • kennen die wichtigsten optisch / berührungslos arbeitenden Messprinzipien und ihre Anwendungen im Messraum und in der Produktion.
  • können Messräume auslegen und das Komparatorprinzip für Präzisionsmessungen anwenden.
  • kennen die Organisation des Kalibrierwesens und der Prüfmittelverwaltung.
  • können die wichtigsten Mess- und Prüfverfahren nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten auswählen.
  • können Prüfpläne erstellen und die Fähigkeit von Messprozessen beurteilen.

 

  • die Grundstruktur des allgemeinen mechatronischen Systems durch ein Blockschaltbild darstellen und am Beispiel eines Servoantriebs konkretisieren
  • die Anforderungen typischer mechanischer Lasten an einen Servoantrieb charakterisieren
  • die Funktionsweise von leistungselektronischen Stellgliedern erklären
  • die Grundprinzipien der elektromechanischen Energieumwandlung diskutieren
  • den Aufbau und die Funktionsweise von sowohl mechanisch als auch elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren erklären
  • das reale mechatronische Teilsystem «Servomotor – mechanische Last – Sensorik» analysieren
  • ihr Vorgehen bei der Systemanalyse in einem Fachbericht darstellen sowie in einem Fachgespräch vertreten

 

  • kennen die wichtigsten mathematischen Grundlagen der Finite-Elemente-Methode (FEM)
  • können strukturmechanische Probleme mit Hilfe einer FEM-Software lösen
  • kennen die Möglichkeiten bei der Simulation von Mehrkörpersystemen (MKS)
  • können einfache Problemstellungen aus dem Bereich Mehrkörpersimulation mit Hilfe einer MKS-Software lösen
Verantwortliche Person:
Prof. Dr. Althaus Josef
Telefon/EMail:
++41 (0)81 7553480
/ u_2001060
Standort (angeboten):
Buchs, Waldau St.Gallen
Fachbereiche:
Mechanik und Produktion
Vorausgesetzte Module:
Zusätzlich vorausgesetzte Kenntnisse:

 

 

Anschlussmodule:
Modultyp:
Standard-Modul für Systemtechnik BB STD_05(Empfohlenes Semester: 7)
Fach-Pflichtmodul für Maschinenbau STD_05 (PF)
Standard-Modul für Systemtechnik VZ STD_05(Empfohlenes Semester: 5)
Fach-Pflichtmodul für Maschinenbau STD_05 (PF)

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