Modulbeschreibung

User-Centered Design 2 (User Research)

Kürzel:
M_UCD2
Durchführungszeitraum:
FS/25
ECTS-Punkte:
4
Lernziele:

Entscheidungen sollten stets auf Basis methodisch erhobener und strukturiert ausgewerteter Daten getroffen werden. Im Modul beschäftigen Sie sich unter anderem mit der Erstellung von Fragebögen, der Durchführung von Interviews und der Planung und Auswertung von Usability-Tests.

 

Fachkompetenzen

  • Sie können ein Forschungsdesign für die Kontext- und Aufgabenanalyse entwickeln (z.B. Auswahl von Erhebungsmethoden, Festlegen einer Stichprobe, Erstellung von Leitfäden).
  • Sie können Personas, User Journeys und Domain Models anwenden, um Ergebnisse der Kontextanalyse zu modellieren.
  • Sie können Methoden zur quantitativen und qualitativen Evaluation von User Interfaces nennen, eine Methode auswählen und in einfachen Projekten selbstständig und in komplexen Projekten unter Anleitung anwenden.
  • Sie können einfache statistische Methoden zur Planung und Auswertung von Evaluationen anwenden.
  • Sie können auf Basis der Ergebnisse der durchgeführten Evaluationen Handlungsempfehlungen ableiten und diese in geeigneter Weise aufbereiten.

 

Methodenkompetenzen

  • Sie können ein vorgegebenes Problem mit wissenschaftlichen Methoden in Teilschritte zerlegen und die für die Teilschritte benötigten Daten identifizieren.
  • Sie können die Einschränkungen der gewonnenen Daten beschreiben und Handlungsempfehlungen aus den Daten ableiten.

 

Sozialkompetenzen

  • Sie können die Ergebnisse empirischer Studien und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen verständlich kommunizieren.
  • Sie können sich kritisch mit Studiendesigns und empirisch gewonnenen Daten auseinandersetzen.
Verantwortliche Person:
Prof. Dr. Loch Frieder
Standort (angeboten):
Rapperswil-Jona
Empfohlene Module:
Skriptablage:
Modultyp:
Pflichtmodul für Digital Design STD_24(Empfohlenes Semester: 2)
Bemerkungen:

Das Modul beschreibt, wie quantitative und qualitative Daten erhoben und in den Entwurfsprozess integriert werden können. Dies betrifft z.B. Fragebögen, Nutzungsdaten oder Interviews. Es werden Modelle beschrieben, wie diese Daten formalisiert werden können (z.B. Personas). 

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