Fachkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• komplexe Systeme als solche identifizieren
• mit den klassischen Fallstricken komplexer Systeme umgehen
• mit anspruchsvoll zu quantisierenden Systemen erfolgreich umgehen
Methodenkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• die Methodik der Komplexitätsmanagement nach Gershgòrin erfolgreich einsetzen
Sozialkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• heuristische Methoden des Komplexitätsmanagements einsetzen, wo diese angezeigt sind
• den Einsatz formaler Methoden zur Analyse und Steuerung komplexer Prozesse vorbereiten und durchführen
Die Studierenden erfahren, dass Komplexitätsmanagement erfolgreich ist resp. sein kann, wenn einige wenige, einfach zu erlernende Methoden konsequent eingesetzt werden. Oberstes Ziel ist, ein System zu verstehen und dabei das Systemmodell ziel-adäquat zu vereinfachen. Zu diesem Zweck dienen eine Reihe unterschiedlicher Beschreibungssprachen, die vom umgangssprachlichen Wortmodell bis zum quantifizierten Modell reichen. Ultimativer Test für das Systemverständnis ist der Bau eines Simulators, der das Systemverhalten ausreichend genau wiedergibt.
Themen-/Lernblock: Merkmale komplexer Systeme
Themen-/Lernblock: Umgang mit Komplexität: heuristische Methoden.
Themen/Lernblock: Die Idee der Simulation
• Modelle: Eigenschaften, Grenzen
• Simulation als Naturprinzip
Themen/Lernblock: Ursache-Wirkungsbeziehungen
• Korrelation vs. Kausalität
• Schwache Möglichkeiten des Nachweises von Kausalität
• Wiederaufnahme aus dem Modul Systemdynamik
o Rückkopplungen
o Bestandes- und Flussgrössen
Themen/Lernblock: Komplexitätsmanagement mittels discrete event Modelling
Durchführung gemäss Stundenplan