Fachkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• QMS in den Zusammenhang zur Unternehmensmission, -vision, -strategie sowie den daraus abgeleiteten Führungssystemen setzen.
• die Eigenheiten der verschiedenen Qualitätsmanagementsysteme (z.B. ISO und EFQM) unterscheiden und deren Vor- und Nachteile bewerten.
• den Qualitätsbegriff aus der Sicht der verschiedenen Stakeholder erläutern.
Methodenkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• verschiedene Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements (Deming-Kreislauf, Ishikawa-Diagramm, Schnittstellenanalyse, Kano-Modelle etc.) anwenden.
Selbstkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• Interesse an organisatorischen Fragestellungen zeigen, insbesondere Erkennen der Bedeutung des Menschen bei Organisationsentscheiden in der Unternehmung
• Einsicht entwickeln, dass Qualitätsmanagementsysteme bei der Adaption auf unternehmensspezifische Situationen Nutzen stiften können.
Sozialkompetenzen:
Die Teilnehmenden können:
• QMS einführen und die betroffenen Stakeholder (inkl. Kunden) gebührend berücksichtigen.
Wenn es um Qualität geht, hat die Schweiz eine langjährige Tradition. Doch was ist mit Qualität überhaupt gemeint? Hohe Produktqualität allein genügt heute nicht mehr für den Geschäftserfolg. Gefragt ist vielmehr ein umfassendes Qualitätsmanagement (QM), das alle Bereiche im Unternehmen integriert. QM bezeichnet somit alle organisierten Massnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen dienen.
Dafür sind bewährte QM-Systeme wie ISO, EFQM oder TQM im Einsatz. Was sind die Vorteile dieser QM-Systeme? Und wie wirken diese im Verbund mit anderen Managementinstrumenten? Der Kurs bietet theoretische und praktische Handhabe, um ein Unternehmen schrittweise zur Business Excellence zu führen.
Themen-/Lernblock:
Qualitätsbegriff auf einer allgemeinen Ebene (umfasst Technik und Ökonomie)
Qualitätsüberwachung als laufender Management-Prozess
Prozess-Definition zur Beschreibung und Bewertung der Qualität (ISO- und andere Richtlinien für verschiedene Branchen und Tätigkeitsbereiche)
KVP – der integrierte Veränderungsprozess
Wahrgenommene Qualität und realer Kundennutzen
Motivation der Mitarbeitenden für QM – Integration in das Unternehmen
Durchführung gemäss Stundenplan